Gleich drei Namen auf der Liste: Juventus schielt nach Leverkusen

von Matthias Rudolph
1 min.
Karim Bellarabi ist zum ersten Mal für die DFB-Elf nominiert @Maxppp

In Italien ist Juventus Turin seit einigen Jahren wieder das Maß aller Dinge. International mochte es zuletzt aber nicht so recht klappen bei den Bianconeri. Verstärkungen für den Kader sollen dies mittelfristig ändern. Der Blick geht auch wieder verstärkt in die Bundesliga.

Rund drei Jahre ist es her, dass Arturo Vidal die Bundesliga und Bayer Leverkusen verließ, um bei Juventus Turin anzuheuern. Seitdem ist der Chilene Mittelfeld-Motor, Torschütze und Tonangeber in einem bei der ‚Alten Dame‘. Man ist also gut zu sprechen auf den deutschen Werksklub in Turin – und nicht nur das.

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Bei der Fahndung nach frischen Kräften für eine auch international erfolgreiche Zukunft haben sich die Verantwortlichen der ‚Bianconeri‘ offenbar an den Bundesligisten erinnert, von dem Vidal einst kam. Gleich drei aktuelle Bayer-Profis sollen auf der erweiterten Einkaufsliste von Juventus Turin stehen. Dies berichtet das Online-Portal ‚Calciomercato.it‘ mit Verweis auf die Printausgabe der ‚Tuttosport‘.

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Demzufolge ist Juve auf Karim Bellarabi, Hakan Calhanoglu und den jungen Levin Öztunali aufmerksam geworden. Während der 18-jährige Öztunali, Enkel von Uwe Seeler, gerade seine ersten Schritte im Profifußball macht, sind die anderen beiden Offensivspieler keine Unbekannten mehr. Gerade die jüngste Nominierung von Bellarabi für den DFB-Kader dürfte einige Klubs in Europa hellhörig gemacht haben.

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Der 24-Jährige, der im Sommer von einer Leihe zu Eintracht Braunschweig nach Leverkusen zurückkehrte, ist ohnehin der Einzige der drei Genannten, der in naher Zukunft auf den Markt kommen könnte. Bellarabis Kontrakt läuft 2016 aus und so müsste sich Bayer im kommenden Sommer mit Angeboten beschäftigen, wenn es bis dahin zu keiner Vertragsverlängerung kommt.

Calhanoglu und Öztunali hingegen sind langfristig gebunden und Rudi Völler und Co. werden einen Teufel tun, die Hoffnungsträger der Zukunft ziehen zu lassen.

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