Manchester United hätte ihn gerne zurück. Auch Paris St. Germain träumt von einer Verpflichtung. Doch nur die Anhänger von Real Madrid dürfen sich an der Fußballkunst von Cristiano Ronaldo erfreuen. Einst wäre der Superstar beinahe in der Serie A gelandet.
18 Jahre war Cristiano Ronldo jung, als er seine Heimat verließ und nach England wechselte. Von Sporting Lissabon, wo der hochbegabte Offensivspieler ausgebildet wurde, ging es zu Manchester United. 17,5 Millionen Euro investierten die ‚Red Devils‘ in den späteren Weltstar. Dass der Transfer überhaupt zustande kam, lag nicht zuletzt am ehemaligen chilenischen Nationalstürmer Marcelo Salas.
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Dieser stand zum damaligen Zeitpunkt bei Juventus Turin unter Vertrag – und sollte die Ankunft von Ronaldo ermöglichen. „Wir hatten eine Tauschgeschäft mit Sporting Lissabon vereinbart. Marcelo Salas gegen Cristiano Ronaldo”, berichtet der ehemalige Juve-Manager Luciano Moggi gegenüber ‚Sphera Sports‘.
Der Südamerikaner machte den Plan allerding zunichte, wie Moggi verrät: „Salas reiste nach Portugal, aber er entschied sich dagegen und ging zu River Plate.” Juve verlor seine Trumpfkarte und musste in Folge dessen dem englischen Rekordmeister das Feld überlassen. „In diesem Moment erschien Manchester United auf der Bildfläche und bot eine Ablöse, bei der wir nicht mithalten konnten und wegen der wir den Vorvertrag lösen mussten”, berichtet der Ex-Sportdirektor der ‚Alten Dame‘.
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Der Rest ist Geschichte. Ronaldo wechselte zu United und wurde unter Sir Alex Ferguson zum Weltfußballer. Auch die 17,5 Millionen Ablöse waren bestens investiert für die Briten. Denn 2009 bezahlte Real Madrid mit 94 Millionen ein Vielfaches für den Portugiesen, der einst beinahe bei Juventus Turin gelandet wäre.
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