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FC Bayern: Neue Konkurrenz im Rennen um Ancelottis Wunschspieler

von Lukas Hörster
1 min.
Hält die Augen offen nach Verstärkung: Carlo Ancelotti @Maxppp

Als absoluter Wunschspieler des künftigen FC Bayern-Coaches Carlo Ancelotti genießt die Verpflichtung von Miralem Pjanic an der Säbener Straße höchste Priorität. Ob einer Ausstiegsklausel scheint ein Transfer tatsächlich realistisch. Zunächst gilt es aber, die hartnäckige Konkurrenz abzuschütteln.

In der laufenden Spielzeit gehört Miralem Pjanic ganz sicher zu den besten Spielmachern Europas. 19 Scorerpunkte steuerte der Bosnier in der Serie A bei und ist damit maßgeblich am dritten Tabellenplatz der AS Rom beteiligt. Verständlich, dass solche Leistungen bei Europas Topklubs nicht unbemerkt bleiben. Carlo Ancelotti, in der kommenden Saison Trainer beim FC Bayern, soll ganz scharf darauf sein, Pjanic im Sommer mit nach München zu bringen.

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Bisher sah es auch ganz danach aus, dass der schussgewaltige Rechtsfuß den Lockrufen des deutschen Rekordmeisters folgen würde. Die ‚tz‘ berichtete am vergangenen Mittwoch von bereits weit fortgeschrittenen Verhandlungen. Für festgeschriebene 38 Millionen Euro Ablöse könnte der 26-Jährige ab Sommer das Bayern-Trikot tragen. Einen Strich durch die Rechnung machen könnten aber neben den bereits bekannten Interessenten Paris St. Germain und FC Chelsea nun auch Juventus Turin.

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Der italienische Meister ist bereits seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Mittelfeldspieler mit dem Auge für den entscheidenden Pass. Außerdem sucht man nach dem Abgang von Andrea Pirlo noch nach einem neuen Standardspezialisten. Dass dabei Pjanic, der zudem die Serie A kennt, ins Blickfeld rutscht, kann nur wenig überraschen. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ berichtet, dass es nun auch von Seiten der ‚Bianconeri‘ zu ersten Kontaktversuchen gekommen sei. Ob Pjanic allerdings bereit ist zu einem direkten Konkurrenten zu wechseln, wird in dem Bericht angezweifelt.

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FT-Meinung: Da Miralem Pjanic’ Ausstiegsklausel nur für einen Wechsel ins Ausland Gültigkeit besitzt, müsste Juventus wohl noch eine ganze Stange Geld draufpacken, um den Konkurrenten schwächen zu können. Generell gilt jedoch, dass die klamme Roma das von der UEFA vorgegebene Financial Fairplay im Auge behalten muss und somit auf Erlöse angewiesen ist. Für die Bayern ist eine Verpflichtung also weiterhin in Reichweite.

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