Berater-Treffen: Rodríguez bereitet Milan-Abschied vor

von Tobias Feldhoff - Quelle: Corriere dello Sport
1 min.
Ricardo Iván Rodríguez Araya @Maxppp

Ricardo Rodríguez will den AC Mailand im Winter verlassen. Am gestrigen Donnerstag fand ein Treffen zwischen dem Spieler, seinem Berater und den Vereinsbossen statt. Rodríguez' Weg könnte zurück in die Bundesliga führen.

Die Zeichen stehen auf Abschied. Im Winter werden sich die Wege von Ricardo Rodríguez und dem AC Mailand nach zweieinhalb Jahren voraussichtlich trennen. Wie der ‚Corriere dello Sport‘ in seiner Printausgabe vom heutigen Freitag berichtet, fand gestern ein Treffen statt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Teilnehmer der Gesprächsrunde: Rodríguez selbst, sein Berater Gianluca Di Domenico sowie diverse Führungspersonen aus dem Klub.

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Doch wohin verschlägt es Rodríguez, der fünfeinhalb Spielzeiten lang die linke Abwehrseite des VfL Wolfsburg beackerte? Das italienische Sportblatt nennt in erster Linie Borussia Dortmund als möglichen Abnehmer, auch der FC Everton sei stark an dem 27-jährigen Schweizer interessiert.

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Gerüchte rankten sich zuletzt auch um Eintracht Frankfurt. Weil Milan heiß auf Filip Kostic sei, könne Rodríguez im Gegenzug mit dem Linskaußen verrechnet werden, berichteten italienische Medien.

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Rodríguez verfügbar und flexibel

Bis 2021 ist Rodríguez noch an die Rossoneri gebunden. Weil sein bislang letztes Pflichtspiel aus dem September datiert, darf man davon ausgehen, dass sein aktueller Arbeitgeber ihm im Winter keine Steine in den Weg legen wird.

Als robuster und gleichzeitig spielstarker Linksfuß ist Rodríguez nicht auf die Linksverteidiger-Position festgelegt. Bei der Schweizer Nati agierte er zuletzt zweimal hintereinander als linker Part einer Dreierkette. Diese Flexibilität macht ihn sowohl für den BVB als auch für die Eintracht durchaus interessant. Bei beiden Bundesligisten gilt es nun abzuwägen, auf welchen Positionen der größte Bedarf herrscht – und ob ein Wintertransfer von Rodríguez Sinn ergeben würde.

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