Immobile vor Rückehr nach Italien – welche Rolle spielt der BVB?

von Lukas Heimbach
2 min.
Keine echte Liebe: Ciro Immobile im Trikot des BVB @Maxppp

Nach nur einem halben Jahr in Andalusien zieht es Ciro Immobile allem Anschein nach zurück in seine Heimat. Unklar ist allerdings, mit welchem Klub Turin überhaupt verhandeln muss.

Ciro Immobile wird sich vermutlich wünschen, er hätte das Piemont nie verlassen. Eineinhalb Jahre nach seinem Abschied aus Turin irrt die der Italiener weiter durch Europa. Wie italienische und spanische Medien übereinstimmend berichten, könnte sein Irrfahrt allerdings bald endlich beendet sein. Der ehemalige Torschützenkönig der Serie A stehe vor einer Rückkehr zum FC Turin, heißt es.

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Für 18,5 Millionen Euro hatte sich Borussia Dortmund im Transfersommer 2014 die Dienste des italienischen Stürmers gesichert. Immobile sollte die Lücke schließen, die Robert Lewandowski im Angriff des BVB gerissen hatte. Das gelang dem 26-Jährigen aber mitnichten. Er enttäuschte auf ganzer Linie. Ein Jahr später wurde er an den FC Sevilla verliehen. Eigentlich bis Saisonende.

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Lukratives Geschäft für Turin

Doch da der gebürtige Neapolitaner auch beim amtierenden Europa League-Sieger keinesfalls überzeugen konnte, kehrt er Sevilla offenbar schon vorzeitig den Rücken und wechselt zurück zu den ‚Granata‘ in die piemontische Hauptstadt. Eine Million Euro Leihgebühr müsse Torino dafür nach Andalusien überweisen. Zudem habe man sich auf eine verpflichtende Kaufoption in Höhe von acht Millionen Euro geeinigt, heißt es in den Berichten.

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Sollte der Deal tatsächlich so über die Bühne gehen, hätte Turin ein durchaus lukratives Geschäft gemacht. Zum einen bekäme man den einstigen Top-Torjäger zurück. Zum anderen hätten die ‚Stiere‘ mit Immobile einen Gewinn in Höhe von knapp zehn Millionen Euro erwirtschaftet.

Besitzverhältnisse nicht final geklärt

Sevilla würde in diesem Fall einen Verlust von fünf Millionen hinnehmen, um den Angreifer frühzeitig loszuwerden. Wenngleich noch immer nicht endgültig geklärt ist, ob die Kaufoption (elf Millionen plus drei Millionen Leihgebühr) für Immobile tatsächlich schon gegriffen hat. Bereits im November wurde kolportiert, Sevilla habe diese bereits ziehen müssen, nachdem der Italiener fünf Pflichtspiele für den spanischen Klub absolviert hatte. Offiziell wurde dies bislang aber von keinem der beiden Vereine bestätigt.

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Beim BVB hatte Immobile einst einen Vertrag bis 2019 unterschrieben. Vieles deutet aktuell aber daraufhin, dass er zur Rückrunde wieder im Turiner Olympiastadion auf Torejagd gehen darf.

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