Eine Milliarde Euro: Geht Milan bald über die Ladentheke?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Der AC Mailand steht sportlich im Niemandsland @Maxppp

Den AC Mailand plagen nicht nur sportliche, sondern vor allem finanzielle Sorgen. Gut möglich, dass Silvio Berlusconi sein Baby bald weiterverkaufen wird. Im Raum steht ein Preis von einer Milliarde Euro.

Sportlich versinkt der AC Mailand immer tiefer in der internationalen Bedeutungslosigkeit. Über tolle Einzelkönner wie Andrea Pirlo, Kaká oder Clarence Seedorf verfügt der aktuelle Milan-Coach Filippo Inzaghi nicht. Die Folge: Vorübergehend belegt das einstige Aushängeschild aus Italien Rang elf in der Serie A. Der Rückstand auf die Europa League-Plätze beträgt satte sieben Punkte.

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Was also tun, fragen sich die Vereinsbosse seit geraumer Zeit. Laut italienischen Medien besteht die Möglichkeit, zumindest die finanziellen Sorgen bald ad acta zu legen. Wie die Zeitung ‚La Repubblica‘ berichtet, verhandelt eine Investoren-Gruppe aus Thailand mit ‚Milan‘-Eigentümer Silvio Berlusconi. Zunächst wolle das Konsortium 30 Prozent der Rechte am Verein übernehmen und dafür 300 Millionen Euro zahlen, heißt es. Bei der für einen späteren Zeitpunkt geplanten Komplettübernahme würde demnach eine Milliarde Euro fließen.

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Für die bislang allmächtige Familie Berlusconi würde dies bedeuten, dass das einstige Familienerbstück in fremde Hände wandert. Tochter Barbara Berlusconi, die das Amt der stellvertretenden Geschäftsführerin ausübt, würde dann ins zweite Glied treten müssen.

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Auf der anderen Seite ergäben sich für die ‚Rossoneri‘ wieder ungeahnte Möglichkeiten auf dem Transfermarkt. Nachdem zuletzt stets ein Plus erwirtschaftet werden musste, könnte die Investoren-Gruppe aus Thailand dafür sorgen, dass wieder Spitzenspieler ins Giuseppe Meazza wechseln. Stars wie Pirlo, Kaká oder Seedorf werden sehnlichst vermisst.

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