Er ist zurück. Zlatan Ibrahimovic stand heute zum ersten Mal wieder im Kader des AC Mailand. Und weil nach vorne wenig bis gar nichts ging, durfte der schwedische Superstar nach knapp einer Stunde Spielzeit auch auf den Rasen.
Die Vorgeschichte ist schnell erzählt. In den ersten 55 Minuten tat sich wenig im Duell zwischen dem AC Mailand und Sampdoria Genua. Es schien, als warte das Giuseppe-Meazza-Stadion einzig auf die Rückkehr von Zlatan Ibrahimovic. Und die Fans wurden nicht enttäuscht.
Unter tosendem Applaus wurde der 38-Jährige in der 55. Minute für Krzysztof Piatek eingewechselt. Und wie hätte es anders sein sollen? Das Spiel nahm direkt Fahrt auf. Hüben wie drüben häuften sich die Chancen. Und Ibrahimovic war auf Milan-Seite an den gefährlichen Szenen direkt beteiligt.
Der Ibrahimovic-Effekt
Zwei Minuten nach seiner Einwechslung war der Torjäger erstmals am Ball. Seine Ablage auf Rafael Leão verfehlte aber ihr Ziel. Nur zwei Minuten später hatte Ibrahimovic seinen ersten Torabschluss. Die erste dicke Chance für den Routinier dann nur vier Minuten später, als Ibrahimovic eine Freistoßflanke auf den Kopf fiel. Er konnte die Kugel aber nicht platzieren.
In der Folge verflachte die Partie wieder. Dass mit Ibras Einwechslung und auch der von Leão ein Ruck durch die Mailänder Mannschaft ging, war aber nicht zu übersehen. Milan bestimmte in der letzten halben Stunde das Spiel, immer wieder wurde Ibrahimovic gesucht. Weitere Großchancen konnte aber keines der beiden Teams verzeichnen – trotz des 1,95 Meter großen Rückkehrers. Es blieb beim 0:0. Ibrahimovics Comeback macht dennoch Lust auf mehr.
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