Mauro Icardi ist Kapitän, Torjäger und Aushängeschild Nummer eins bei Inter Mailand. Kein Wunder also, dass die Nerazzurri für ihren Stürmer bis an die Schmerzgrenze gehen wollen. Ob das reicht, bleibt abzuwarten.
Die erste Verhandlungsrunde haben Wanda Nara, Frau und Beraterin von Mauro Icardi, und die Verantwortlichen von Inter Mailand hinter sich gebracht. Dem ‚Corriere dello Sport‘ zufolge haben beide Parteien ihre Vorstellungen geäußert und liegen dabei (noch) deutlich auseinander.
So bietet Inter eine Gehaltserhöhung von 4,7 auf 6,5 Millionen Euro an. Gleichzeitig will der Tabellendritte der Serie A die Ausstiegsklausel in Höhe von 110 Millionen Euro aber streichen. Dem Icardi-Clan schwebt dagegen ein neues Salär von sieben Millionen vor. Eine festgeschriebene Ablöse soll weiterhin im Vertrag verankert sein. Man würde zustimmen, diese auf 150 Millionen Euro zu erhöhen.
Allen voran die Frage nach der Ausstiegsklausel gestaltet die Gespräche kompliziert. Icardi kommt es da entgegen, dass sich immer wieder Vereine nach ihm erkundigen. Seine Verhandlungsposition wird dadurch verbessert.
Dem Bericht zufolge setzte Wanda Nara die Inter-Bosse beispielsweise über das Interesse von Manchester United in Kenntnis. Beraterikone Mino Raiola hat Icardi demnach bei den Red Devils angeboten und diese seien nicht abgeneigt. Bei Real Madrid wird der 24-Jährige seit Monaten als Nachfolger von Karim Benzema gehandelt. Icardi und seine Frau können der zweiten Verhandlungsrunde folglich gelassen entgegenblicken.
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