Italien-Rückkehr: Nächster Serie A-Klub wirbt um Immobile

von Remo Schatz
1 min.
Keine echte Liebe: Ciro Immobile im Trikot des BVB @Maxppp

Beim SSC Neapel bereitet man sich auf den drohenden Abgang von Topstürmer Gonzalo Higuaín vor. Laut englischen Medienberichten bietet der FC Chelsea 42 Millionen Euro für den Argentinier. Als Alternative könnte BVB-Transferflop Ciro Immobile zurück nach Italien wechseln.

Die Debütsaison nach seinem ersten Wechsel in eine ausländische Liga hat sich Ciro Immobile anders vorgestellt. Nachdem Jürgen Klopp in der Hinrunde der abgelaufenen Saison auf den letztjährigen Königstransfer setzte und gebetsmühlenartig um Geduld bat, war der Vetrauensvorschuss zu Beginn der Rückrunde aufgebraucht. Mit Pierre-Emerick Aubameyang als Mittelstürmer sicherte der vorübergehende Tabellenletzte zumindest das Minimalziel Europa League-Qualifikation.

Unter der Anzeige geht's weiter

Immobile war dabei außen vor. Nach der 0:1-Niederlage am 19. Spieltag gegen den FC Augsburg kam der rund 20 Millionen Euro schwere Sommerneuzugang bis zum Saisonende nur noch auf insgesamt 125 Bundesligaminuten. Seit Wochen halten sich nun Gerüchte, dass der Italiener schnellstmöglich in seine Heimat zurückehren möchte.

Lese-Tipp BVB-Showdown gegen Atlético: Zwei Offensive fehlen

Wie die neapolitanische Tageszeitung ‚Il Mattino‘ berichtet, streckt der SSC Neapel die Fühler nach Immobile aus. Demnach könnte der zwölffache Nationalspieler die Nachfolger von Gonzalo Higuaín antreten, sollte dieser ‚Napoli‘ verlassen. Als weitere Alternative bringt das Regionalblatt Jackson Martínez vom FC Porto ins Spiel, der jedoch deutlich teurer wäre als Immobile.

Unter der Anzeige geht's weiter

Durch die Ankunft von Thomas Tuchel wird auch die Rolle von Immobile neu bewertet. Unter Klopp hätte der 25-Jährige wohl keine Zukunft mehr gehabt. Tuchel hingegen soll mit dem Gedanken spielen, Aubameyang wieder auf den rechten Flügel zu stellen. Ob dies im Umkehrschluss bedeutet, dass er dem Italiener in der Mitte das Vertrauen schenkt, ist unklar.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter