Juve behauptet: Diese drei Topklubs haben für Pogba geboten

von Matthias Rudolph
1 min.
Juve behauptet: Diese drei Topklubs haben für Pogba geboten @Maxppp

Paul Pogba ist ein heißer Kandidat dafür, der teuerste Transfer des Sommers zu werden. Jüngst deutete Berater Mino Raiola an, dass der französische Nationalspieler seine Zelte in Turin wohl schon im Sommer abbrechen wird. Die ersten hoch dotierten Angebote gingen kurz darauf bei Paris St. Germain ein.

Der einflussreiche Spielervermittler Mino Raiola nutzt in den vergangenen Wochen jede Gelegenheit, um über seine prominenten Klienten zu sprechen. Zu diesen zählen nicht zuletzt auch die streitbaren Stars wie Zlatan Ibrahimovic, Mario Balotelli oder Paul Pogba. Allen voran der junge Franzose ist häufig Thema, wenn Raiola sich zu Wort meldet. Und die europäischen Spitzenklubs hören ganz genau hin.

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Zunächst kündigte Raiola an, dass Pogba seine Zelte bei Juventus Turin wohl schon im Sommer abbrechen wird. Den Vertrag bis 2019 habe man nur abgeschlossen, damit der neue Arbeitgeber seine Ehrerweisung auch in finanzieller Hinsicht zum Ausdruck bringen kann. Anschließend brachte Raiola den FC Bayern München als potenziellen Käufer ins Spiel, um wenig später per Verbalkeule gegen Real Madrid auszuholen, das ein Interesse am Franzosen dementierte. Die jüngsten Aussaugen über Pogba kommen aber von anderer Stelle.

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Pavel Nedved, einst Weltklasse-Fußballer, heute als Manager bei Juve tätig, spricht über konkrete Angebote für den begehrten Mittelfeldspieler. Gegenüber der Zeitung ‚Le Parisien‘ nennt der Tscheche drei Schwergewichte beim Namen: „Ja, Paris St. Germain hat uns ein Angebot zukommen lassen. Damit sind sie aber nicht die einzigen. Auch Real Madrid und der FC Barcelona bekunden Interesse.“

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Interessanterweise will man in Paris nichts wissen von einer Offerte für Pogba. „Nein, wir haben nicht für ihn geboten“, behauptet Sportdirektor Olivier Létang. Real-Coach Carlo Ancelotti sagte zuletzt gar, dass der Franzose keine Rolle in den Überlegungen spielt: „Er ist ein toller Spieler und kann spielen, wo er will, aber wir sind nicht an ihm interessiert.“ Nedveds Aussage lässt die Worte der Vereinsvertreter wenig glaubhaft erscheinen. Doch im Poker um einen Spieler ist mittlerweile so ziemlich alles erlaubt.

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