Bis zum Saisonende ist Medhi Benatia vom FC Bayern an Juventus Turin verliehen. Sein Vertrag beim deutschen Rekordmeister läuft noch bis 2019. Nun ist entschieden, wie es mit dem Innenverteidiger weitergeht.
Karl-Heinz Rummenigge war zuletzt guter Dinge, dass Juventus Turin die vereinbarte Kaufoption für Medhi Benatia auch ziehen wird. „In jedem Fall denke ich, dass er in Turin bleiben wird, da wir eine ziemlich klare Übereinkunft mit Juventus haben“, sagte der Vorstandsboss vor einigen Wochen. Dennoch war nicht wirklich abzusehen, wie Juve mit Benatia plant.
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Laut einem Bericht der ‚Gazzetta dello Sport‘ ist die Entscheidung mittlerweile gefallen. Der größten italienischen Sportzeitung zufolge werden die Bianconeri die Kaufoption über 17 Millionen Euro ziehen und Benatia mit einem Festvertrag ausstatten.
Dabei hat der Marokkaner seit seinem Wechsel im Sommer auch in Turin selten über einen längeren Zeitraum überzeugt. Oftmals musste er mit der Bank vorliebnehmen, dann wiederum setzten ihn kleinere Verletzungen außer Gefecht. Schließlich jettete er im Januar mit der marokkanischen Nationalmannschaft zum Afrika Cup.
FT-Meinung
Fast fixWie auch immer die Vereinbarung zwischen Bayern und Juve geartet ist, die Vertreter des Deutschen Meisters haben offenbar gute Arbeit geleistet. Denn aus sportlicher Sicht besteht auf Seiten der Italiener eigentlich kein echter Grund, langfristig mit Benatia zu planen. Der 29-Jährige ist aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit schlichtweg kein verlässlicher Backup. In München wird man letztlich erleichtert sein, das Kapitel schließen zu können.
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