Top-Artikel Serie A

Übereinstimmende Berichte: Neuer Favorit bei Ronaldo

von Lukas Hörster - Quelle: Tuttosport | Marca | A Bola
1 min.
Cristiano Ronaldo läuft seiner Form hinterher @Maxppp

Die Spekulationen um die Zukunft von Cristiano Ronaldo kursieren bereits seit Wochen. Mit dem Ausscheiden der portugiesischen Nationalmannschaft bei der WM in Russland nimmt das Thema nochmal so richtig Fahrt auf.

Es war am vergangenen Samstag, als alles mit einem losen Gerücht begann. Laut der ‚Tuttosport‘ wolle Juventus Turin sein Glück bei Cristiano Ronaldo versuchen. Dem Weltfußballer, der nach dem dritten Champions League-Titel in Folge seinen Abschied von Real Madrid angedeutet hatte. Ein hoffnungsloses Unterfangen für die Italiener? Mitnichten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das Thema konkretisiert sich mittlerweile deutlich. So titelt die Real-nahe Zeitung ‚Marca‘ am heutigen Dienstag: „Juve macht ernst bei CR7“. Gleichzeitig bestätigt das Blatt die Informationen aus Italien, wonach die Alte Dame Ronaldo bereits einen Vertrag über vier Spielzeiten samt einem Jahresgehalt in Höhe von 30 Millionen Euro angeboten hat.
Juventus FC

Lese-Tipp Klub informiert: Nacho will Real verlassen

Verhandlungen in vollem Gange?

Doch damit nicht genug. Auch ‚A Bola‘, die größte Sporttageszeitung in Ronaldos portugiesischer Heimat, hat von dem Deal Wind bekommen. Das Blatt berichtet: „Weder die Premier League, noch China oder Japan, noch PSG: Juventus ist am ehesten in der Lage, Ronaldo zu verpflichten. Die Verhandlungen mit Real Madrid haben begonnen.“
Juventus FC
Diese dürften sich jedoch nicht einfach gestalten. Der 33-jährige Ronaldo besitzt in der spanischen Hauptstadt noch einen Vertrag bis 2021. Die darin integrierte Ausstiegsklausel liegt bei einer Milliarde Euro. Ein Preis, den kein Verein der Welt aufbringen könnte. Erst recht nicht Juve, das ohne potente Geldgeber aus der Wüste auskommt. Ein Entgegenkommen der Königlichen wäre unerlässlich.

FT-Meinung

Wunschdenken

Auch wenn drei große Zeitungen übereinstimmend berichten, dass Juve im Ronaldo-Poker die Nase vorn hat, ist ein Wechsel nach Italien nur schwer vorstellbar. Die Alpenstädter machten in den vergangenen Jahren als Sparfüchse auf sich aufmerksam. Ronaldo würde dagegen alle vorhandenen Rahmen sprengen. Prestige brächte der Deal aber allemal mit sich. Doch was hätte Real von einem Verkauf? Oder sind die Blancos bereit, ihren Superstar aus alter Verbundenheit günstig ziehen zu lassen?

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter