Juve steht vor Doppelschlag – Absage von Isco

von David Hamza
2 min.
Isco kommt seinen Defensivaufgaben nicht nach @Maxppp

Juventus Turin macht in der aktuellen Transferperiode keine halben Sachen. 158 Millionen Euro hat der Serie A-Meister durch Spielerverkäufe eingenommen, 157 Millionen wurden reinvestiert. An zwei weiteren Transfers bastelt die Alte Dame derzeit noch. Isco von Real Madrid loszueisen vermochte Juve derweil nicht.

An den beiden teuersten Spielerwechseln des diesjährigen Sommers war Juventus Turin beteiligt. Paul Pogba ließ das Piemont hinter sich, schloss sich für 105 Millionen Euro Manchester United an und stieg zum teuersten Fußballspieler der Historie auf. Den umgekehrten Weg wählte Gonzalo Higuaín, der für 90 Millionen vom SSC Neapel nach Turin kam. Fertig ist die Alte Dame auf dem Transfermarkt aber nicht. Nach Informationen von ‚Sky Italia‘ bahnen sich gleich zwei Wechsel an.

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Für Blaise Matuidi haben die Italiener demzufolge eine Offerte über 22,5 Millionen plus fünf weitere Millionen an Bonuszahlungen eingereicht. Bei Paris St. Germain kam der zentrale Mittelfeldspieler in den ersten beiden Ligaspielen nur zu Kurzeinsätzen. Nach fünf Jahren bei PSG läuft die Zeit des 29-Jährigen womöglich ab. Die Konkurrenz in Person von Marco Verratti, Thiago Motta und Neuzugang Grzegorz Krychowiak ist nicht ohne. Trainer Unai Emery wollte einen Abgang von Matuidi bei einem passenden Angebot zuletzt nicht mehr ausschließen.

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Der zweite Spieler, der an die Juve-Tür klopft, ist Juan Cuadrado. Schon in der Rückrunde der vergangenen Saison war der 28-Jährige an die Bianconeri verliehen. Und Juventus hätte Cuadrado gerne direkt behalten, hatte sich aber keine Kaufoption für ihn sichern können. Deshalb musste der Kolumbianer zurück an die Stamford Bridge. Neu-Trainer Antonio Conte plant aber offenbar ohne ihn. Nun soll der italienische Rekordmeister bereit sein, für eine weitere Leihsaison ohne Kaufoption fünf Millionen Euro an Chelsea zu überweisen.

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Isco will in Madrid bleiben

Eine Absage hat sich Juve indes von Isco eingehandelt. Der Spanier wolle Real Madrid laut der ‚as‘ nicht verlassen und stattdessen seinen Kontrakt bei den Königlichen verlängern. Die Turiner hätten wohl zwischen 30 und 40 Millionen für Isco auf den Tisch gelegt. Angesichts der starken Mitbewerber um einen Stammplatz im Real-Mittelfeld kommt die Abfuhr des 24-Jährigen durchaus überraschend. Sollte James Rodríguez Madrid noch verlassen, könnten die Einsatzzeiten von Isco jedoch ansteigen.

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