Fast 130 Millionen Euro gab Juventus Turin in diesem Sommer für Neuzugänge aus. Der italienische Meister hätte aber gerne noch heftiger zugeschlagen. Dies will man nun im kommenden Jahr nachholen. Auch mit den zu erwartenden Einnahmen aus dem Verkauf von Paul Pogba.
Der Einzug in das Champions League-Finale 2015 ließ die Kasse bei Juventus Turin mächtig klingeln. Rund 127 Millionen Euro investierten die ‚Bianconeri‘ im Anschluss auf dem Transfermarkt. Dem gegenüber stehen 75 Millionen an Einnahmen. Die Wunschspieler für das offensive Mittelfeld konnte Juve allerdings nicht von einem Wechsel überzeugen.
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Die beiden Weltmeister Julian Draxler und Mario Götze standen ganz oben auf der Liste, Vollzug konnte der italienische Meister aber nicht vermelden. Während Draxler stattdessen beim VfL Wolfsburg anheuerte, entschied sich Götze für den Verbleib beim FC Bayern. Der WM-Held will sich in München durchbeißen.
Gleiches gilt für Isco bei Real Madrid. Laut der spanischen ‚Sport‘ lag dem technisch äußerst versierte Spielmacher ebenfalls eine Anfrage von Juve auf dem Tisch. Zur Überraschung der Italiener lehnte Isco einen Abschied von den ‚Königlichen‘ aber ab. Doch die Zuversicht im Piemont ist groß, dass sich dies in den kommenden Monaten ändert.
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Weil sich James Rodríguez zum Saisonstart in blendender Verfassung präsentiert, droht Isco ein Stammplatz auf der Bank. Juve setzt auf wachsende Unzufriedenheit beim 23-Jährigen. Frühzeitig wollen die Turiner dem Offensivspieler dann einen Wechsel in die Serie A schmackhaft machen – nicht zuletzt auch mit finanziellen Anreizen. Denn ein gehöriger Teil der zu erwartenden Einnahmen aus dem Verkauf von Paul Pogba sollen in Isco investiert werden. Eine Absagenflut wie in diesem Sommer soll damit vermieden werden.
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