Medien: Barça plant 100-Millionen-Offerte

von Matthias Rudolph - Quelle: Corriere dello Sport
1 min.
Samuel Umtiti fällt mit einer Knieverletzung aus @Maxppp

Eigentlich wollte der FC Barcelona im Winter nichts machen auf dem Transfermarkt. Die angespannte personelle Situation zwingt die Katalanen aber nun zum Handeln. Angeblich ist ein Angebot in Höhe von 100 Millionen Euro in Planung.

Samuel Umtiti und Thomas Vermaelen stehen Ernesto Valverde nicht zur Verfügung. Der Trainer des FC Barcelona hat folglich mit Gerard Piqué und Neuzugang Clément Lenglet nur noch zwei gelernte Innenverteidiger im Kader. Eine Situation, die den Ansprüchen der Blaugrana in keinem Fall gerecht wird. Und das Risiko eines weiteren Ausfalls ist allgegenwärtig.

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Präsident Josep Maria Bartomeu kündigte zuletzt an: „Wir schauen im Winter, wie die Situation ist. Im Moment können wir nichts tun und niemanden verpflichten.“ Laut dem ‚Corriere dello Sport‘ sind die Planungen schon deutlich konkreter als es Bartomeus Worte andeuten. Der italienischen Zeitung zufolge will sich der FC Barcelona im Januar unbedingt die Dienste von Kalidou Koulibaly sichern.

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Für den Innenverteidiger vom SSC Neapel sei eine Offerte in Höhe von 100 Millionen Euro geplant. Napoli-Boss Aurelio de Laurentiis verfolge allerdings keinerlei Absicht, den senegalesischen Nationalspieler ziehen zu lassen. Koulibaly ist noch bis 2023 vertraglich gebunden.

FT-Meinung

Preisfrage

Barça könnte tatsächlich gezwungen sein, auf dem Wintertransfermarkt zu handeln. Koulibaly wurde zuletzt im Champions League-Spiel gegen Liverpool (1:0) von den Katalanen gescoutet. Interesse ist also vorhanden. 100 Millionen Euro erscheinen aber doch sehr hoch gegriffen für den 27-Jährigen.

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