Der AC Mailand will Kaká zurückholen, bei Real Madrid ist die Zeit des Brasilianers abgelaufen. Wollen alle Parteien den Transfer noch perfekt machen, müssen sie sich in den kommenden Tagen ein gehöriges Stück entgegenkommen.
Der Brasilianer Kaká spielt in den Planungen von José Mourinho keine Rolle mehr. Im ersten Spiel von Real Madrid gegen den FC Valencia saß der Mittelfeldspieler auf der Bank, wurde nicht eingewechselt. Im Supercup-Hinspiel gegen den FC Barcelona (2:3) und am 2. Spieltag gegen den FC Getafe (1:2) stand Kaká nicht einmal mehr im Kader der ‚Königlichen‘.
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„Real will Kaká abgeben, wir wollen ihn, allerdings als Leihspieler“, umreißt AC-Vizepräsident Adriano Galliani die Probleme. Sowohl der Klub als auch der Spieler müssten finanzielle Abstriche machen, um den Deal zu besiegeln. Die ‚Rossoneri‘ erhoffen sich, dass der einstige Weltfußballer in der alten Heimat auch zu alter Stärke zurückfindet und wollen zudem die Anhänger nach den Verkäufen von Thiago Silva und Zlatan Ibrahimović mit dem brasilianischen Publikumsliebling versöhnen.
Die Zeit für die Einigung zwischen den beiden Klubs läuft allerdings langsam ab. Bis Freitagnacht muss eine Entscheidung gefallen sein. Milan bevorzugt ein Leihgeschäft, Real will Kaká verkaufen. Laut ‚as‘ plant Galliani, zum Rückspiel um den spanischen Supercup am kommenden Donnerstag nach Madrid reisen, um weitere Verhandlungen zu führen. Der Wille aller drei Parteien könnte dafür sorgen, dass doch noch eine Einigung erzielt wird – viel Zeit bleibt nicht mehr.
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