Real-Plan: James in der Warteschleife

von Lukas Hörster - Quelle: Corriere dello Sport
1 min.
Real Madrid CF James David Rodríguez Rubio @Maxppp

Der FC Bayern hat die Kaufoption für James Rodríguez bekanntermaßen verstreichen lassen. Formal kehrt der Spielmacher nun zu Real Madrid zurück. Mit einem Verkauf haben es die Königlichen aber nicht eilig.

Eigentlich sind die Vorzeichen klar. Da James Rodríguez Real Madrid 2017 nur verließ, weil er unter Zinedine Zidane zu wenig Spielpraxis erhielt, ist es unwahrscheinlich, dass die beiden nun im zweiten Anlauf zueinander finden.

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Wunschklub Neapel

Und auch der Top-Kandidat auf die James-Verpflichtung steht schon länger fest. Der SSC Neapel, mit Förderer Carlo Ancelotti an der Seitenlinie, soll es werden. Doch woran hakt der Deal noch?

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Der ‚Corriere dello Sport‘ liefert eine Antwort: Den Italienern zufolge setzt Real darauf, dass James bei der laufenden Copa América seinen Martkwert nochmal aufpoliert. Schließlich braucht Real hohe Einnahmen, nachdem man bereits über 300 Millionen Euro in neue Spieler steckte.

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Plan geht auf

Der königliche Plan geht bislang auch ganz gut auf. James führte Kolumbien zu drei Siegen aus drei Spielen in der Gruppenphase und trug selbst zwei Assists bei. Dreht er weiter auf, könnt sich der Linksfuß noch für andere große Klubs interessant machen – und ein Wettbieten heraufbeschwören.

Der 27-Jährige selbst gibt sich bislang noch zurückhaltend. Nach dem gestrigen 1:0-Sieg gegen Paraguay sagte James: „Ich weiß noch nicht, wo ich in der kommenden Saison spielen werden. Das hängt von Real ab. Von hier aus kann ich wenig Einfluss nehmen.“ Mit Zidane hat er übrigens noch nicht gesprochen. Die Vorzeichen sind ja aber eigentlich eh klar.

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