Nur noch Details fehlen: Dybala vor Wechsel zu Juventus

von Kevin Niekamp
1 min.
Nur noch Details fehlen: Dybala vor Wechsel zu Juventus @Maxppp

Der Wechsel von Paulo Dybala zu Juventus Turin wird immer konkreter. Gegen Cagliari Calcio saß der Argentinier 90 Minuten auf der Bank. Die Begründung seines Trainers lässt keine Zweifel mehr an dem Wechsel des Stürmers. Die Ablöse und eine offizielle Bestätigung stehen jedoch noch aus.

Seit Tagen bahnte sich der Wechsel an. Nun bestätigte zumindest der Coach des US Palermo, was viele bereits vermutete hatten: Paulo Dybala wird in der neuen Saison für den italienischen Meister und Champions League-Finalisten Juventus Turin auflaufen. „Dybala ist jetzt Spieler von Juventus Turin und dieser Klub arbeitet schon an der Zukunft“, so Giuseppe Iachini nach Spielende gegenüber ‚Sky Italia‘.

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Offiziell bestätigt ist diese Meldung jedoch noch nicht. Auch über die Ablöse wird noch spekuliert. Zuletzt wurden 28 Millionen Euro genannt. Palermo-Präsident Maurizio Zamparini hatte zwar angekündigt, dass der 21-Jährige 40 bis 50 Millionen Euro wert sei, dieser Preis konnte aufgrund der geringen Vertragslaufzeit jedoch nur theoretisch erzielt werden. Das Arbeitspapier in Sizilien endete zum Juli 2016.

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Jungsturm Morata und Dybala

In Turin soll Dybala mittelfristig seinen Landsmann Carlos Tévez ersetzen. Dieser wird wohl spätestens im Sommer 2016 in seine Heimat zurückkehren. Wie ‚Sky‘-Journalist Gianluca Di Marzio berichtet, erhält Dybala in Turin einen Fünfjahresvertrag, der im 2,2 Millionen Euro pro Jahr plus Bonuszahlungen einbringt. Zusätzlich soll Juventus Palermo Spielerrechte im Wert von vier Millionen Euro übertragen, zwei davon für Edoardo Goldaniga.

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Juventus macht mit dem anstehenden Transfer einen weiteren Schritt in Richtung Umbruch. Der Kader der Turiner, der mit einem Durchschnittsalter von 29,2 Jahren der zweitälteste der Serie A und der Champions League ist, braucht dringend junge entwicklungsfähige Spieler. Mit einer Achse um Paul Pogba, Álvaro Morata und Paulo Dybala wäre ein erster sehr großer Schritt gemacht.

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