Trickreich, technisch perfekt, torgefährlich: Eigentlich bringt Paulo Dybala alles mit, um einer der besten Offensivspieler der Welt zu sein. Doch unumstrittener Stammspieler ist er bei Juventus nicht mehr.
Kommt Paulo Dybala im Sommer auf den Markt? Laut ‚Calciomercato.com‘ waren der argentinische Angreifer und sein Arbeitgeber Juventus Turin noch nie so weit auf Abstand wie in der aktuellen Phase.
Bankplatz in der CL
Seit der Ankunft von Cristiano Ronaldo im Sommer ist Dybala bei der Alten Dame nicht mehr der gesetzte Star in der Offensive. Vielmehr fand sich der Linksfuß deutlich häufiger am Spielfeldrand wieder, als ihm lieb war.
So auch in den Champions League-K.O.-Duellen gegen Atlético Madrid (3:0) und bei Ajax Amsterdam (1:1). Zugunsten der Balance, wie Trainer Massimiliano Allegri stets betont, muss der Publikumsliebling immer wieder auf die Bank.
Bayern-Gerüchte aufgewärmt
Eine unbefriedigende Situation, die durch einen Wechsel aufgelöst werden könnte. Das Gerücht, demzufolge Juve den 25-Jährigen zu Geld machen wolle, ist schon länger im Umlauf. ‚Calciomercato.com‘ nennt nun sogar ein Preisschild.
Für 100 Millionen Euro seien die Bianconeri bereit, Dybala zu verkaufen, heißt es. Bei der Frage nach potenziellen Abnehmern verweist das Portal auf seit Längerem köchelnde Gerüchte um englische Topklubs und den FC Bayern.
FT-Meinung
Dybala könnte eine neue Aufgabe angesichts seiner mäßigen Saison durchaus reizen, für 100 Millionen Euro könnte sich ein Käufer finden lassen. Allerdings betonte Sportdirektor Fabio Paratici noch vor rund drei Wochen: „Natürlich bleibt Dybala.“
Entscheidend dürfte auch die Personalie Allegri sein. In Italien wird die Zukunft des Trainers aktuell heiß diskutiert. Kommt ein neuer Übungsleiter, werden die Karten neu gemischt. Auch für Dybala, der dann einen Neustart im gewohnten Umfeld wagen könnte.
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