Späher im Bernabéu: Inter will sich bei Real bedienen

von Matthias Rudolph
1 min.
Späher im Bernabéu: Inter will sich bei Real bedienen @Maxppp

Mit neuen finanziellen Mitteln will Inter Mailand über kurz oder lang wieder ein Wörtchen mitreden, wenn Titel vergeben werden. Roberto Mancini hat einen klaren Plan, wie sein Team aussehen soll. Ein Wunschspieler des Italieners steht derzeit noch bei Real Madrid unter Vertrag.

Scouts von Inter Mailand reisten am Dienstag nach Spanien, um sich die Champions League-Partie zwischen Real Madrid und Paris St. Germain (1:0) anzusehen. ‚Premium Sport‘ berichtet, dass die Aufmerksamkeit der Beobachter in erster Linie Jesé Rodríguez galt. Der 22-Jährige durfte von Beginn an als Rechtsaußen auflaufen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wirklich neue Eindrücke konnten die Späher der Lombarden allerdings nicht sammeln. Real fand über 90 Minuten nicht richtig ins Spiel. Jesé versuchte es einige Male im Eins gegen Eins, konnte aber keine entscheidenden Impulse setzen. Abgenommen haben dürfte das Interesse von Inter aber keineswegs.

Lese-Tipp Millionen für Bellingham: BVB winkt fetter Nachschlag

In Anbetracht des 2017 auslaufenden Vertrags bei Real ist das Eigengewächs für viele Vereine eine interessante Personalie. Neben Inter haben auch schon der FC Chelsea und der FC Arsenal ihre Visitenkarte abgegeben. Real würde Jesé grundsätzlich gerne halten. Doch dieser spielt auf Zeit.

Unter der Anzeige geht's weiter

Weil er häufig auf der Bank Platz nehmen muss, beschäftigt sich der Flügelstürmer mit einem Abschied von Real. Zuletzt hatte Berater Ginés Carvajal öffentlich mehr Einsatzzeit für seinen Klienten gefordert: „Es geht ihm gut, er trainiert gut, aber wenn er nicht spielen kann – man kann sehen, dass es Spielern nicht gut geht, die nicht spielen. Was er braucht, ist mehr Spielzeit. Es ist zurzeit sehr schwierig und der Klub muss eine Entscheidung treffen.“ Die Madrilenen sind am Zug. Handeln sie nicht, steht nicht nur Inter bereit.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter