Töre: Italien, Türkei oder doch der HSV?

von Matthias Rudolph
1 min.
Hamburger SV Gökhan Töre @Maxppp

Ob Gökhan Töre in der kommenden Saison beim Hamburger SV spielen wird, steht in den Sternen. Obwohl der Deutsch-Türke mit dem HSV derzeit im Trainingslager weilt, reißen die Spekulationen um seine Person nicht ab. Töre sollen konkrete Angebote aus der Serie A vorliegen.

Die Situation von Gökhan Töre ist kompliziert. Der 20-Jährige steht zwar beim Hamburger SV unter Vertrag, 50 Prozent der Transferrechte liegen allerdings beim FC Chelsea. Bei HSV-Trainer Thorsten Fink hat der gebürtige Kölner keinen allzu leichten Stand. Hinzu kommt, dass die Saisonvorbereitung mit den Hanseaten für Töre regelmäßig durch neue Transferspekulationen um seine Person gestört wird.

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Wie es sich für einen türkischen Nationalspieler gehört, wird Töre von den großen Klubs aus Istanbul umschwärmt. Allen voran Galatasaray soll Interesse am wendigen Mittelfeldspieler haben. Laut Informationen der ‚Bild‘ liegen Töre zusätzlich zwei Angebote aus der Serie A vor.

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Mit dem HSV befindet sich Töre derzeit im Trainingslager im Zillertal. Fink ist mit den Leistungen des Standardspezialisten zufrieden – wenn auch nur bedingt. „Ich finde, er macht super mit“, erklärt der Coach, fügt aber gegenüber der ‚Hamburger Morgenpost‘ hinzu: „Jeder weiß, dass Gökhan nicht unbedingt der Trainingsweltmeister ist.“

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Fink hatte zuletzt angedeutet, dass der Deutsch-Türke den HSV bei einem entsprechendem Angebot verlassen könne. Töre selbst würde gerne in Hamburg bleiben. „Ich sehe meine Zukunft beim HSV und will mich hier als Bundesliga-Spieler durchsetzen“, ließ er vor rund einem Monat verlauten. Die sportliche Zukunft des zehnmaligen Nationalspielers beim HSV bleibt ungewiss – und die Situation damit für alle Beteiligten kompliziert.

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