Ryan Babel war bislang weit davon entfernt, der erhoffte Knipser bei der TSG Hoffenheim zu sein. Trainer Markus Babbel hat dem Niederländer einen Wechsel nahegelegt. Interesse signalisiert der AC Florenz – die TSG und auch Babel selbst müssten bei ihren finanziellen Vorstellungen aber wohl Abstriche machen.
Ryan Babel steht bei der TSG Hoffenheim auf dem Abstellgleis. Ins Trainingslager fuhr der 25-jährige Stürmer zuletzt gar nicht erst mit. Stattdessen sollte er sich um einen neuen Arbeitgeber bemühen. Laut italienischen Medienberichten hat sich mit dem AC Florenz ein Klub in Hoffenheim gemeldet, der den Niederländer gerne unter Vertrag nehmen würde. Die Verhandlungen gestalten sich allerdings schwierig.
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Hoffenheim zahlte vor eineinhalb Jahren rund sieben Millionen Euro für Babels Dienste an den FC Liverpool. Das Projekt Babel scheiterte, bei drei unterschiedlichen Trainern konnte sich der Nationalspieler nicht durchsetzen. Die TSG hätte gerne einen Großteil der investierten Ablösesumme zurück und würde gleichzeitig gerne das üppiges Gehalt des Stürmers einsparen. Rund drei Millionen Euro verdient Babel dem Vernehmen nach im Kraichgau.
Den AC Florenz schrecken all diese Summen offenbar nicht ab, bezahlen will der Erstligist sie allerdings auch nicht. Lediglich zwei Millionen Ablöse ist man in Italien bereit, auf den Tisch zu legen. Babels Salär in der aktuellen Größenordnung kann sich Florenz nicht leisten. Unter diesen Umständen käme ein Leihgeschäft in Betracht. Hoffenheim würde keine Millionen für einen Tribünengast ausgeben und Florenz hätte seinen Wunschsspieler. Der Vertrag des glücklosen Stürmers läuft allerdings im kommenden Sommer aus. Dass Hoffenheim auf eine Ablöse gänzlich verzichtet, ist unwahrscheinlich.
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