Hoilett-Poker: Gala steigt ein – Mainz steigt aus

von Tobias Feldhoff
1 min.
Galatasaray SK David Junior Hoilett @Maxppp

Borussia Mönchengladbach muss offenbar bangen um die Verpflichtung von David Hoilett. Auch Galatasaray Istanbul ist in den Poker eingestiegen. Womöglich kann der türkische Meister beim Gehalt noch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Lange schien der Transfer von David Hoilett zu Borussia Mönchengladbach eine Frage der Zeit. „Wir sind sehr weit mit Borussia. Unterschrieben ist aber nichts“, erklärte Hoiletts Vater und Berater David Hoilett Sr. in der vergangenen Woche. Rund 800.000 Euro Ausbildungsentschädigung soll der Kanadier kosten, den Medizincheck habe er bereits absolviert, berichtete die ‚Bild‘.

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Möglicherweise fährt den Gladbachern doch noch ein Klub in die Parade. Laut ‚Bild‘ ist auch Galatasaray Istanbul in den Poker eingestiegen. Der türkische Meister will für die kommende Champions League-Saison aufrüsten. Hoilett könnte der alternden Offensivreihe um Milan Baroš (30), Johan Elmander (31) und Albert Riera (30) neuen Schwung verleihen.

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Derweil ist Mainz 05 aus dem Rennen. „Völlig ausgeschlossen“, nennt Christian Heidel die Verpflichtung. Unter anderen Voraussetzungen hätte sich der Manager der Rheinhessen nachhaltig um Hoilett bemüht: „Wenn ich das Geld hätte, das Gladbach durch Ablösegelder zur Verfügung hat, würde ich sofort versuchen zuzugreifen.“

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Ob Mönchengladbach am Ende die Nase vorn haben wird, ist mittlerweile zweifelhaft. Max Eberl wird angesichts zahlreicher Alternativen nicht über die Schmerzgrenze gehen, um Lucien Favres Wunschspieler zu bekommen.

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