Einige prominente Spieler haben in diesem Sommer bereits den Schritt in die türkische Süper Lig gewagt. Und vor allem die Istanbuler Traditionsvereine wollen weiter aufrüsten. Sogar die Personalie Mesut Özil ist ganz offenbar ein Thema.
Seitdem der türkische Fußballverband TFF die Ausländerbeschränkung wieder gekippt hat, sind vor allem die Istanbuler Topklubs auf großer Shoppingtour durch Europa. Internationale Stars wie Robin van Persie, Nani (Fenerbahce) und Lukas Podolski (Galatasaray) haben am Bosporus angeheuert. Und auch der dritte Topverein im Bunde war in den vergangenen Wochen nicht untätig. Unter anderem wechselten Andreas Beck und Mario Gómez zu Besiktas, das nun offenbar einen ganz großen Coup im Visier hat.
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Wie die englische Boulevardzeitung ‚Daily Star‘ mit Verweis auf exklusive Informationen berichtet, buhlen die ‚Schwarzen Adler‘ um Mesut Özil vom FC Arsenal. Die Türken hätten sogar schon beim Spielmacher der ‚Gunners‘ angeklopft, heißt es. Allerdings sei ein Transfer in die Süper Lig äußerst unwahrscheinlich. Und das nicht nur, weil Özils Vertrag in London noch bis 2018 datiert ist.
Özil ist Fenerbahce-Fan
Klar ist: Einen Versuch war der Vorstoß von Besiktas wert. Aber die Absage war eigentlich abzusehen. Denn abseits vom sportlichen Wert des Filigrantechnikers für Arsenal ist bekannt, dass Özil in seiner Kindheit Fan von Fenerbahce war. Und die Sympathien des deutschen Nationalspielers gehören weiterhin den ‚Gelb-Blauen‘.
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Besiktas muss auf der Suche nach einem neuen Spielmacher also eine Etage tiefer ins Regal greifen. Bislang hat der Klub immerhin zehn Millionen Euro Transferüberschuss erwirtschaftet. Ausreichend Budget für einen neuen Regisseur wäre also vorhanden.
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