Verrücktes aus der Türkei: Fenerbahçe will Ribéry

von Tobias Feldhoff
1 min.
Verrücktes aus der Türkei: Fenerbahçe will Ribéry @Maxppp

Fenerbahçe will Lokalrivale Galatasaray auf dem Transfermarkt Paroli bieten. Türkische Medien behaupten, der Klub habe Franck Ribéry ins Visier genommen. Die Chancen auf eine Verpflichtung dürften gleich Null sein.

Zwei der europaweit emotionalsten Derbys steigen in Istanbul. Wenn Galatasaray im ‚interkontinentalen Kampf‘ auf Fenerbahçe trifft, hält die Millionenmetropole den Atem an. Und weil ‚Gala‘ zuletzt vor allem in der Endabrechnung unverhältnismäßig oft die Nase vorn hatte, will ‚Fener‘ der Transferoffensive des europäischen Nachbarn etwas entgegensetzen.

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Mit Didier Drogba und Wesley Sneijder wechselten im Winter zwei echte Großkaliber zu Galatasaray. Und der Klub von Präsident Ünal Aysal ist noch nicht satt. Superstars vom Kaliber Arjen Robben stehen auf der Einkaufsliste. Und es ist nicht unwahrscheinlich, dass ‚Gala‘ noch den einen oder anderen Spieler mit Rang und Namen an den Bosporus locken wird.

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Schenkt man türkischen Medien Glauben, will Fenerbahçe nicht nur sportlich dagegenhalten. Auch auf dem Transfermarkt plant Klubchef Aziz Yildirim, dem Lokalrivalen die Stirn zu bieten. Wie die türkische Zeitung ‚Milliyet‘ berichtet, haben die ‚Gelb-Blauen‘ keinen Geringeren als Franck Ribéry ins Visier genommen. Demzufolge will Fenerbahçe im Sommer ein Angebot für den Top-Star des FC Bayern München abgeben.

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Die Chancen auf Erfolg dürften verschwindend gering sein. Denn trotz Trainerwechsel von Jupp Heynckes auf Pep Guardiola ist Ribéry beim deutschen Rekordmeister unantastbar. Ganz anders als Robben, den Ex-Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld als einen der ersten Kandidaten für einen Abschied einstuft.

Ich bin hier sehr gut aufgehoben. Mein Vertrag läuft noch bis 2015, aber ich sehe mich, wie ich hier meine Karriere beende“, sagt Ribéry. Fenerbahçe wird sich für das Transfermarkt-Derby mit Galatasaray nach anderen Zugpferden umsehen müssen.

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