Alte Liebe rostet nicht: Fast ein Jahr nachdem die ersten Gerüchte über ein Interesse des Hamburger SV an Xherdan Shaqiri die Runde machten, taucht das Thema wieder in den Medien auf. Allerdings dürfte den Hanseaten die Ablöse des Top-Talents Sorgen bereiten.
Fast ein Jahr ist die Geschichte um Xherdan Shaqiri und dem Hamburger SV mittlerweile alt. Zwar gab es ein Techtelmechtel zwischen den Hanseaten und dem Top-Talent vom FC Basel, ein Wechsel in der vergangenen Sommerpause fand jedoch nicht statt. Zwischenzeitlich erregte Shaqiri das Interesse der Konkurrenz.
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Der VfL Wolfsburg habe ebenso ein Auge auf den 19-Jährigen geworfen wie der FC Bayern München, berichteten verschiedene Medien in Deutschland und der Schweiz. Dennoch spielt der Jungnationalspieler noch immer in der heimischen Axpo Super League – noch. Denn das Interesse des Hamburger SV scheint wieder aufzublühen, wie die ‚Bild‘ berichtet. Trainer Michael Oenning soll das Objekt der Begierde am Sonntag beim Auswärtsspiel bei den Grasshoppers Zürich beobachtet haben.
Allerdings steht zwischen dem Spieler und dem HSV eine Ablöse in wahrscheinlich zweistelliger Millionenhöhe. Kaum denkbar, dass die Hamburger eine solche Summe schultern können. Die Finanzen in der Hansestadt sind knapp, ein so großer Transfer würde hochkarätige Abgänge voraussetzen. Mit dem Abschied von Ruud van Nistelrooy spart der Verein zumindest schon ein großes Gehalt. Die ‚Bild‘ schürt Spekulationen um zwei weitere Namen: Mladen Petrić und Eljero Elia.
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Ersterer vermied auf Nachfrage des ‚Hamburger Abendblatt‘ ein klares Bekenntnis zu seinem Arbeitgeber. Der Kontrakt des Kroaten endet 2012, bisher fanden keine Gespräche über eine Vertragsverlängerung statt. Elia ist seit geraumer Zeit in Ungnade gefallen, seine Formkurve zeigte zuletzt jedoch nach oben. Die Planungen des Vereins sind wie so oft unklar und hängen vom neuen Sportdirektor Frank Arnesen ab. Dieser übernimmt sein Amt zum 1. Juli 2011, weilt aber in dieser Woche in Hamburg. Vielleicht kann der Däne einige Fragen klären.
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