Der FC Bayern München ist derzeit voll im Soll. Der Rekordmeister thront nach fünf Spieltagen an der Tabellenspitze, hat sich mühelos für die Champions League qualifiziert und steht in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Trainer Jupp Heynckes sieht dennoch Verbesserungspotenzial – vor allem auf dem Transfermarkt.
Das 7:0 gegen den SC Freiburg ließ beim FC Bayern München keine Wünsche offen. Die Offensive rund um Torjäger Mario Gómez, der vier Treffer markierte, überzeugte ebenso wie die Defensive. Der Rekordmeister absolvierte in der Saison acht Pflichtspiele und kassierte lediglich ein Gegentor. Der Großteil der 44 Millionen Euro, die die Süddeutschen im Sommer in die Mannschaft investierten, floss in den Abwehrverbund um Manuel Neuer und Jérôme Boateng.
Unter der Anzeige geht's weiter
Trotz der bisher so überzeugenden Leistungen sieht Trainer Jupp Heynckes bei seiner Defensive noch Luft nach oben. Dies gelte insbesondere für den neu verpflichteten Innenverteidiger. „Boateng hat große Qualitäten, ist aber längst nicht ausgereift“, erklärt der langjährige Gladbacher im Gespräch mit dem ‚kicker‘.
Insgesamt müsse der Kader noch einen Reifeprozess durchlaufen, der eng mit den Aktivitäten auf dem Transfermarkt verknüpft ist, lautet Heynckes' Überzeugung: „Der FC Bayern muss sich in den kommenden Jahren punktuell immer weiter verstärken, er sollte jedes Jahr ein, zwei absolute Topspieler holen.“ Er selbst würde diesen Prozess gerne vollenden: „Sollte ich mehrere Jahre hier sein, würden wir sicher eine Mannschaft zusammenstellen, die in Europa für Furore sorgen kann.“
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
