FT-Info: Nigerianischer Shootingstar drängt in europäische Topligen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Peter Utaka @Maxppp

Die Bundesliga lechzt nach neuen Stürmern. Edin Džeko verließ den VfL Wolfsburg, Demba Ba steht vor dem Abschied von der TSG Hoffenheim. Für aufstrebende Stars bleibt die Bundesliga dennoch sehr attraktiv. So auch für den Nigerianer Peter Utaka, Torschützenkönig der dänischen Liga.

Peter Utaka ist nicht nur enorm schnell, sondern agiert auch vor dem Tor sehr abgezockt. „Er ist Spezialist für das eins gegen eins“, schwärmt sein Betreuer Sascha Günter von der Ronny Zeller Management Group im Gespräch mit FussballTransfers. Günters Klient steht aktuell bei Odense BK unter Vertrag. In der laufenden Saison erzielte der Stürmer zehn Tore, in der vergangenen Spielzeit wurde Utaka mit 18 Treffern Torschützenkönig der dänischen Superligaen.

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Der Weg des 26-jährigen Nigerianers soll bald in eine der europäischen Topligen führen. „Die Resonanz ist durchaus positiv“, berichtet Günter, der sich wegen Utaka mit diversen Klubs aus Europa in Gesprächen befindet: „Ein, zwei Bundesligisten zeigen Interesse. Aber auch nach Spanien, Frankreich, England und Italien habe wir Kontakte geknüpft.“

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Ein Favorit auf die Verpflichtung des frischgebackenen Nationalspielers ist noch nicht auszumachen. Günter: „Peter ist vielleicht nicht unbedingt der Typ Stürmer, den die Bundesligisten momentan suchen. Die meisten Klubs wollen einen kantigen Mittelstürmer. Obwohl Peter auch sehr kopfballstark ist, was er in Dänemark regelmäßig zeigt.“ Ein reiner Stoßstürmer sei Utaka nicht. Er könne allerdings, wie in seiner Zeit in Belgien (2003 bis 2008) unter Beweis gestellt, auch auf den offensiven Außenbahnen agieren, so Günter weiter.

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Utaka, der mit 16 Jahren zu Dinamo Zagreb wechselte und in Kroatien erste Meriten sammelte, besitzt inzwischen den belgischen Pass. Interessierte Teams brauchen sich folglich mit der Ausländerregelung nicht zu beschäftigen. „Soviel ist sicher, spätestens im Sommer wird Peter wechseln. Die Bundesliga wäre eine gute Adresse. Sein Spielstil würde aber auch gut in die Ligue 1 und die Primera División passen“, sagt Günter.




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