HSV: Fink schließt Shaqiri-Transfer aus

von David Hilzendegen
1 min.
Hamburger SV Xherdan Shaqiri @Maxppp

Xherdan Shaqiri ist kein Thema beim Hamburger SV, betont Neu-Trainer Thorsten Fink. Der Grund ist weniger sentimental als vielmehr wirtschaftlich geprägt, so scheint es. Der Schweizer von Finks Ex-Klub FC Basel ist zu teuer.

Xherdan Shaqiri gilt als größtes Talent der Schweiz. Sein Name kursiert regelmäßig in der Gerüchteküche der Bundesliga. Der FC Bayern München wurde im letzten Jahr gehandelt, als der Rekordmeister in der Gruppenphase der Champions League auf den FC Basel traf. Auch der VfL Wolfsburg soll im Rennen gewesen sein und immer wieder der Hamburger SV.

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Dort bekleidet neuerdings Thorsten Fink die Position des Cheftrainers. Fink kennt Shaqiri besser als manch anderer, schließlich verhalf er ihm 2009 zu seinem Profi-Debüt und trainierte ihn in den vergangenen beiden Jahren als Trainer in Basel. Gerüchte um ein neuerliches Interesse des HSV an Shaqiri keimten sofort wieder auf.

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An Xherdan Shaqiri etwa war der HSV ja schon länger dran“, weiß Fink im Interview mit dem ‚kicker‘ aus erster Hand, schließt den Transfer jedoch aus: „Aber ich glaube nicht, dass das für uns finanziell derzeit machbar ist.“ Zumal er bei seinem Wechsel an die Elbe zugesagt habe, keine Spieler aus Basel abzuwerben. Wie lange das Wort anhält, bleibt abzuwarten. Bietet sich die Gelegenheit für den HSV, das Toptalent zu verpflichten ohne wirtschaftliche Gefahren zu riskieren, dürften sportliche Interessen Priorität genießen.

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