HSV: Im Winter keine Chance bei Xhaka

von David Hilzendegen
1 min.
Granit Xhaka @Maxppp

Thorsten Fink muss sich gedulden. Granit Xhaka wird den FC Basel in der laufenden Transferperiode nicht verlassen, stellt Sportkoordinator Georg Heitz unmissverständlich klar. Im Sommer ist ein Transfer jedoch denkbar.

Nur wenige Meter trennen Granit Xhaka momentan im Trainingslager in Marbella vom Hamburger SV. Und doch versucht der FC Basel, der seine Wintervorbereitung wie der HSV im hiesigen Football Center bestreitet, den Mittelfeldspieler so fern wie möglich zu halten. „Ein Wechsel zum jetzigen Zeitpunkt kommt für uns nicht infrage“, entgegnet Sportkoordinator Georg Heitz den jüngsten Meldungen um das Interesse des HSV, „das gilt übrigens auch für andere Clubs, die sich für Granit interessieren.

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Eine Offerte über sieben Millionen Euro hat Frank Arnesen den Schweizern bereits unterbreitet – zu wenig und offenbar zum falschen Zeitpunkt. „Ich plane auf jeden Fall bis Saisonende mit Granit Xhaka“, so Heiko Vogel, der deutsche Trainer der Baseler und Nachfolger von Thorsten Fink. Xhaka ist ganz offiziell der Wunschspieler des jetzigen HSV-Coachs. Doch er wird sich bis zum Sommer gedulden müssen, ehe die Möglichkeit zum Zugriff besteht.

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Dann jedoch werden die Hanseaten nicht alleine sein mit ihrem Interesse. Auch Borussia Mönchengladbach soll sich mit dem 19-Jährigen beschäftigen, wenngleich Manager Max Eberl einen entsprechenden Artikel im ‚Spiegel‘ als „Schwachsinn“ abtat. Zudem kursierten schon Gerüchte um Manchester United. „Davon weiß ich nichts, das habe ich auch nur gelesen“, dementiert Xhaka in der ‚Welt‘ jedoch. Der Schritt wäre ohnehin zu groß, meint der Nationalspieler. Der HSV scheint eher zu passen.

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