HSV oder Wolfsburg: Was macht Rangnick?

von David Hilzendegen
1 min.
Wolfsburg Ralf Rangnick @Maxppp

Die Zukunft der Trainer überschattet derzeit die Bundesliga. Allenthalben wackeln die Trainerstühle, einige freie Stellen im Sommer sind schon jetzt klar. Nutznießer könnte Ralf Rangnick sein, der bei einigen Vereinen hoch in der Gunst steht.

Überraschend trennten sich Ralf Rangnick und die TSG Hoffenheim in der Weihnachtszeit. Grund waren Unstimmigkeiten zwischen dem Trainer und Mäzen Dietmar Hopp, der Luiz Gustavo auf eigene Faust an Bayern München verkaufte. Mittlerweile profitiert Rangnick von der Trennung. Er ist gefragter denn je.

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Seit sich der VfL Wolfsburg von Steve McClaren getrennt hat, gilt Rangnick als der Favorit des ‚Wölfe‘-Managers Dieter Hoeneß. Interimstrainer Pierre Littbarski scheint nur eine kurze Amtszeit zu haben, spätestens zum Saisonende soll er wieder ins zweite Glied rücken. Im Winter gab es bereits ein persönliches Gespräch zwischen Hoeneß und Rangnick, der eine sofortige Rückkehr in die Bundesliga bislang ausschließt.

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Darauf hofft jedoch der Hamburger SV, berichtet das ‚Hamburger Abendblatt‘. Demnach gibt es Überlegungen, Armin Veh, der zum Saisonende ohnehin ausscheidet, vorzeitig aus seinem Vertrag zu entlassen. Rangnick sei trotz seines Dementis einer der Kandidaten – möglicherweise aber auch erst für den Sommer. Allerdings sei auch Robin Dutt vom SC Freiburg ein Thema. Dieser steht zudem bei Bayer Leverkusen auf dem Zettel, sollte sich Jupp Heynckes gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden.

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Rangnick hat offensichtlich die Qual der Wahl. Zumal der HSV und die ‚Wölfe‘ aller Voraussicht nach nicht die letzten Vereine sein werden, die auf den Schwaben zukommen. Dazu wackeln derzeit zu viele Trainerstühle.




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