Die Qualifikation für die Europa League steht in den Sternen. Entsprechend plant der Hamburger SV zweigleisig. Ungeachtet dessen sollen die Leistungsträger Mladen Petrić und Eljero Elia gehalten werden – zumindest, falls keine überwältigenden Angebote eingehen.
Für den Sommer plant der Hamburger SV den Umbruch. Der neue Sportdirektor Frank Arnesen steht vor der schweren Aufgabe, den Kader auszudünnen, ohne dass dieser an Qualität verliert.
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Gehalten werden sollen in jedem Fall Mladen Petrić und Eljero Elia. In den Augen von HSV-Boss Carl Jarchow sind beide Akteure wichtig für die zukünftige Planung der Mannschaft. Allerdings, so räumt Jarchow ein, besteht sowohl bei Petrić als auch bei Elia die Gefahr, dass finanziell besser gestellte Klubs einen Strich durch die Rechnung machen.
„Anfang Mai haben wir einen Termin mit seinem Berater. Dann sehen wir weiter und warten mal ab, ob er Angebote erhält, die besser sind, als unseres. Wir wollen verlängern“, sagt Jarchow der ‚Hamburger Morgenpost‘ über die Planungen mit Petrić. Im Falle Elia sei die Gefahr eines Transfers sogar noch größer: „Er besitzt außergewöhnliche Fähigkeiten. Sollten Vereine kommen, die zweistellige Millionenbeträge bieten, müssen wir uns das natürlich ansehen. Aber unser Ziel ist es, dass Eljero bleibt.“
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Vieles wird davon abhängen, ob die Hanseaten die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb schaffen. Aktuell beträgt der Rückstand auf Platz 6 drei Punkte. Um noch Chancen zu haben, muss der HSV sein Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart gewinnen.
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