Keine Chance bei Klopp: Absage für Abramovich von allen Seiten

von Tobias Feldhoff
1 min.
Chelsea FC Jürgen Klopp @Maxppp

Jürgen Klopp hat die Fans von Borussia Dortmund beruhigt. Ein Wechsel zum FC Chelsea, wie von englischen Medien ins Spiel gebracht, ist für den 44-Jährigen kein Thema – auch wenn ihn das Interesse der Blues schmeichelt.

Borussia Dortmund steuert mit großen Schritten dem Double entgegen. Der 1:0-Erfolg im Pokal-Halbfinale am gestrigen Dienstag gegen Greuther Fürth war zwar glücklich, demonstrierte aber auch die unbändige Willenskraft des Deutschen Meisters. Maßgeblichen Anteil am Erfolgshunger des Teams trägt Trainer Jürgen Klopp, der nach der Partie deutlich machte, dass seine Mission beim BVB noch lange nicht beendet ist.

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Ein Wechsel zum FC Chelsea, wie zuvor von englischen Medien ins Spiel gebracht, sei kein Thema. „Da kann ich direkt absagen, da werde ich nicht hinwechseln“, stellte Klopp im TV-Sender ‚Sky‘ klar, „ich finde es aber cool, in einem Zug mit Mourinho und Pep Guardiola genannt zu werden, das reicht mir, da hab ich auch persönliche Geschichte geschrieben. Aber ich bin nicht zu haben, Sorry.

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Mit der klaren Absage stimmte Klopp in die Erklärung von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke ein, der einem Wechsel seines Trainers zu den ‚Blues‘ keine Chancen einräumt. „Wir ziehen das hier durch, egal was passiert. Das sagt der Jürgen Klopp, das sage ich. Nicht umsonst hat er gerade bis 2016 verlängert. Was Chelsea macht, ist mir egal. Das ist überhaupt kein Thema“, stellt Watzke in der ‚Bild‘ klar.

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Chelsea wird sich nach anderen Möglichkeiten umsehen müssen. Derzeit hält Roberto Di Matteo als Interimstrainer das Zepter in der Hand, nachdem Roman Abramovich den Portugiesen André Villas-Boas Anfang des Monats wegen Erfolgslosigkeit entlassen hatte.

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