Nuri Şahin wird in der kommenden Saison für Real Madrid spielen. Die Königlichen zahlten fast zehn Millionen Euro Ablöse an Borussia Dortmund. Für den Türken hat sich der Transfer bereits jetzt gelohnt, fließt ein nicht unerheblicher Teil der Ablöse doch auf sein Konto.
Wie gut Reza Fazeli sein Handwerk als Berater versteht, zeigt der Umstand, dass es dem Agenten gelang, innerhalb von zwölf Monaten gleich drei seiner Klienten bei Real Madrid unterzubringen. Besonders lukrativ ist der Wechsel offenbar für Nuri Şahin – und dies nicht nur aufgrund der satten Gehaltserhöhung, die der Wechsel von Borussia Dortmund zu den ‚Königlichen‘ gebracht haben dürfte.
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Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, sah der im Jahr 2009 zwischen dem Mittelfeldspieler und der Borussia geschlossene Vertrag vor, dass Şahin einen Teil der Ablöse der vertraglich fixierten Ausstiegsklausel bekommen solle. Diese Klausel betrug für das Inland sechs Millionen Euro. Für das Ausland lag sie etwas höher. Vertraglich standen dem 22-Jährigen demnach 500.000 Euro der Grundsumme (sechs Millionen), sowie 30 Prozent der Summe, die ein Interessent möglicherweise mehr bezahlen würde, zu.
Real zahlte laut Quelle 9,7 Millionen Euro, um die Konkurrenz auszustechen. Şahin hätten vertraglich folglich 1,61 Millionen Euro (500.000 plus 30 Prozent von 3,7 Millionen Euro) dieser Summe zugestanden, doch der Türke verzichtete auf einen Teil des Geldes und kassierte laut ‚Sport Bild‘ nur 1,2 Millionen Euro. Der Verkauf Şahins spülte also 8,5 Millionen Euro auf das Konto des BVB. So günstig wird der 22-Jährige in Zukunft wohl nicht mehr zu haben sein.
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