Milošević: War Werders Offerte zu niedrig?

von David Weiss
1 min.
Werder Bremen Alexander Milosevic @Maxppp

Die Innenverteidiger-Suche von Werder Bremen gibt Rätsel auf. Für mehrere Wochen schien es sicher, dass Sokratis Papastathopoulos zu den Hanseaten stoßen würde, doch die Norddeutschen stehen kurz vor der Verpflichtung von Andreas Wolf. In Schweden beharrt man darauf, Werder habe außerdem für Alexander Milošević geboten – wenn auch viel zu niedrig.

Berater Petar Bazić war im Gespräch mit FussballTransfers eindeutig. Es gebe weder mit „Werder Bremen noch mit irgendeinem anderen Bundesliga-Klub“ Gespräche wegen Alexander Milošević. Klaus Allofs pflichtete dieser Aussage bei. Der Innenverteidiger von AIK Stockholm gehöre zwar zu den Spielern, die man beobachte, mehr aber auch nicht, erläuterte der hanseatische Manager in der Syker ‚Kreiszeitung‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dem widerspricht das schwedische Blatt ‚Sport-Expressen‘. Die Zeitung hatte schon zu Beginn der Woche berichtet, Werder habe umgerechnet eine Million Euro Ablöse für den 19-Jährigen geboten. Nach dem Dementi von Allofs meldet die Quelle unter Berufung auf AIK-Sportdirektor Jens Andersson, Werder habe sehr wohl geboten, die Offerte sei jedoch viel zu niedrig gewesen.

Lese-Tipp Werder: Njinmah fällt weiter aus

Das Blatt berichtet inzwischen, dass sich das Werder-Angebot in der Höhe von umgerechnet 650.000 Euro bewegt habe. Stockholm, so die Quelle, verlange jedoch umgerechnet 1,7 Millionen Euro für das Talent. Welche Version auch der Wahrheit entsprechen mag, am Resultat ändert dies nichts: Milošević wird in diesem Sommer nicht an die Weser wechseln.




Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter