Carlos Tévez' Transfer ist nach Brasilien ist gescheitert, dennoch buhlt Manchester City weiterhin um Sergio Agüero. Der Argentinier galt zuvor als möglicher Ersatz für seinen Landsmann. Mittlerweile greift der Superstar zu drastischen Mitteln. Zum Trainingsstart seines bisherigen Vereins Atlético Madrid reiste er nicht an.
Die Copa América verlief enttäuschend für Argentinien. Der Gastgeber musste sich schon im Viertelfinale der Auswahl aus Uruguay geschlagen geben, die am Sonntagabend das Endspiel gegen Paraguay für sich entschied. Ursprünglich hätte Sergio Agüero nach dem frühen Ausscheiden seiner Nationalmannschaft zum Trainingsstart bei Atlético Madrid antreten sollen. Doch der Ausnahmestürmer erschien nicht.
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Englische und spanische Medien berichten übereinstimmend, dass der 23-Jährige so seinen Wechsel zu Manchester City erzwingen wolle. Seit Wochen kursieren Gerüchte, wonach die ‚Citizens‘ den Argentinier in die Premier League holen wollen. Zuletzt galt er als Ersatz für den abwanderungswilligen Carlos Tévez. Obwohl dessen Transfer zu den Corinthians platzte, bleibt Agüero ein Thema. „Ich denke, dass wir uns in dieser Woche vielleicht einigen. Vielleicht“, zitiert ‚ESPN‘ City-Trainer Roberto Mancini.
Schon vor Monaten kündigte Agüero an, dass er Madrid schweren Herzens verlassen werde. Möglich macht den Wechsel eine Ausstiegsklausel in Höhe von 45 Millionen Euro. Zuletzt galt auch Juventus Turin als stark interessiert, die ‚Alte Dame‘ zieht allem Anschein nach jedoch den Kürzeren.
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