Lucien Favres Treuebekenntnisse wurden leise, nachdem Marco Reus und Roman Neustädter ihre Abschiede bekanntgegeben hatten. Borussia Mönchengladbach will jeglichen Spekulationen entgegenwirken und bastelt an einer vorzeitigen Vertragsverlängerung.
Der Schock saß tief, nachdem der Abgang von Marco Reus feststand. Plötzlich keimten Zweifel auf, dass Lucien Favre seinen bis 2013 datierten Vertrag bei Borussia Mönchengladbach erfüllen möchte. Der Schweizer ließ sich nur zu halbherzigen Treuebekenntnissen hinreißen.
Um sämtlichen Spekulationen entgegenzuwirken, plant die Vereinsführung der Gladbacher eine vorzeitige Vertragsverlängerung. „Lucien Favre hat uns sehr geholfen. Er weiß, dass er bei Borussia ein exzellentes Standing hat. Wir setzen uns in den nächsten Wochen zusammen, sind aber sowieso permanent im Austausch“, kündigt Vize-Präsident Reiner Bonhof in der ‚Bild‘ an.
Der Plan der Borussia sieht der Zeitung zufolge vor, den Kontrakt um mindestens ein Jahr zu verlängern. „Natürlich denken wir im Präsidium immer darüber nach, wie man erfolgreiche und zufriedene Mitarbeiter langfristig binden kann“, so Bonhof, der Favre als den Vater der jüngsten Erfolgsserie betrachtet. So wie Max Eberl – der Manager wird die Gespräche mit dem Coach wohl zeitnah aufnehmen.
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