Das 1:7 im WM-Halbfinale gegen die DFB-Elf steckt den Brasilianern auch acht Monate später noch in den Knochen. Nicht dabei sein konnte der damals gelbgesperrte Abwehrchef Thiago Silva. Im Gespräch mit unserer Redaktion bewertet der PSG-Star die neue Verteidiger-Generation am Zuckerhut. Auf seine potenziellen Nachfolger hält der 30-Jährige große Stücke.
Der Stachel des desaströsen 1:7 im WM-Halbfinale gegen Deutschland sitzt in Brasilien immer noch tief. Damals standen mit Maicon, David Luiz, Dante und Marcelo vier Verteidiger auf dem Platz, die eigentlich internationale Klasse verkörpern. Das Versagen der ‚Seleção‘ hatte vielmehr mannschaftstaktische Gründe. Passen musste damals Abwehrchef Thiago Silva, der sich im Viertelfinale gegen Kolumbien eine Gelbsperre einhandelte.
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Mehr als ein halbes Jahr später verdaut der 30-jährige Innenverteidiger von Paris St. Germain den Schock aus dem Juli 2014 so langsam. Auch weil er zuversichtlich ist, dass ein ähnliches Debakel zukünftig nicht mehr passieren wird. Potenzielle Nachfolger gibt es am Zuckerhut reichlich. Und einige könnten Silva zufolge bald nach Europa wechseln.
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