WM 2018 | Die Topelf des Viertelfinals

von Tristan Bernert
2 min.
Thibaut Courtois hielt auf Weltklasse-Niveau @Maxppp

Das Viertelfinale der Weltmeisterschaft 2018 ist Geschichte und vier weitere Teams müssen ihre Koffer packen. Einige Akteure nutzten ihre Chance und brillierten auf der großen Bühne. FT präsentiert die besten Spieler des Viertelfinals.

Tor

Thibaut Courtois (Belgien): Mit mehreren Weltklasse-Aktionen sicherte der Schlussmann den Roten Teufeln das Weiterkommen. Seine Parade in fast letzter Minute gegen Neymar wird in jedem Highlight-Video der WM zu finden sein.

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Abwehr

Raphaël Varane (Frankreich): Vor vier Jahren hatte ein verlorenes Kopfballduell des Verteidigers von Real Madrid gegen Mats Hummels das Aus der französischen Elf besiegelt. Nun war es ein gewonnenes Kopfballduell, das Les Bleus gegen Uruguay auf die Siegerstraße brachte.

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Domagoj Vida (Kroatien): Defensiv agierte der Ex-Leverkusener gegen Russland souverän, während er offensiv die zwischenzeitliche 2:1-Führung für sein Team besorgte. Eine starke Leistung des Innenverteidigers.

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Harry Maguire (England): Bei der WM in Brasilien war Maguire selbst noch Fan, jetzt ist der Innenverteidiger der Liebling der Fans. Sein Kopfballtor brachte die Three Lions auf die Siegerstraße.

Diego Laxalt (Uruguay): Sein Team schied zwar aus dem Turnier aus, doch Laxalt betrieb wie schon im Achtelfinale heftig Eigenwerbung. Der Linksverteidiger beackerte seine Außenbahn quasi im Alleingang, schaltete sich immer wieder ins Offensivspiel ein und hatte defensiv Kylian Mbappé größtenteils im Griff.

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Mittelfeld

N’Golo Kanté (Frankreich): Offensivspieler dürfen sich keinen Fehler erlauben, wenn N’Golo Kanté auf dem Platz steht. Diese Lektion mussten die Angreifer Uruguays schmerzlich lernen. Der Franzose lief Lücken derart rigoros zu, dass er die kleinste technische Schwäche seines Gegenspielers zu einer Balleroberung nutzen konnte.

Kevin De Bruyne (Belgien): Mit einem unhaltbaren Strich ins linke Eck erhöhte De Bruyne für die belgische Auswahl zum zwischenzeitlichen 2:0. Dass der 27-Jährige gegen Brasilien auf einer offensiveren Position als gewohnt auflaufen durfte, tat seinem Spiel sichtlich gut.

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Luka Modric (Kroatien): Kaum ein Spieler war in der Begegnung zwischen Kroatien und Russland derart präsent wie Modric. Wenngleich ihm nicht alles gelang, hatte der Star von Real Madrid einige wichtige Aktionen. Das 2:1 durch Domagoj Vida bereitete er vor und bei seinem Elfmeter bewies er das nötige Glück, das es braucht, um bei einer WM ins Halbfinale vorzustoßen.

Sturm

Antoine Griezmann (Frankreich): Der Linksfuß war gegen Uruguay der Mann der Partie. Das 1:0 von Varane bereitete Griezmann vor, das 2:0 erzielte er selbst, auch wenn er maßgeblich von einem Patzer von Fernando Muslera profitierte.

Romelu Lukaku (Belgien): Gegen Brasilien blieb Lukaku ohne Tor, doch war der Sturmtank dennoch einer der besten Offensivspieler seines Teams. Unwiderstehlich bereitete er das 2:0 von Kevin De Bruyne vor, als er sich den Ball tief abholte und mit einem feinen Dribbling nach vorne trieb.

Denis Cheryshev (Russland): Auch sein vierter Turniertreffer war ein Traumtor. Cheryshev scheint sich auf solche spezialisiert zu haben. Wenngleich der 27-Jährige das Aus seines Teams nicht verhindern konnte, war er der beste Mann der Sbornaja.

Die Topelf

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