Spott und Häme für Zouma | „Ein weiterer Anwärter für Haaland“

von Jakob Strauß
1 min.
Die Presseschau vom 14. Februar @Maxppp

In England steht Kurt Zouma im Kreuzfeuer von Presse und Fans, in Portugal wird Darwin Núñez gefeiert. Erling Haaland ist mal wieder Gegenstand von Spekulationen in Spanien. FT präsentiert die tägliche Presseschau.

Fans verspotten Zouma

Kurz Zouma hat es sich mit einer Großzahl der Fußballfans – insbesondere der Anhängerschaft von West Ham United – verscherzt. Vor einigen Tagen tauchte ein Video des französischen Innenverteidigers auf, das zeigte, wie Zouma seine Katze misshandelt. Der Klub stellte sich hinter den Spieler, der sich reumütig entschuldigte. Die Fans haben offenbar weniger Mitleid mit Zouma und stimmten während der gestrigen Partie laut dem ‚Daily Star‘ „verabscheuungswürdige Gesänge“ über den 27-Jährigen an. Viel Spott und Häme, die der Nationalspieler dieser Tage über sich ergehen lassen muss.

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Núñez gefeiert

„Darwinismo“ – mit einem kreativen Wortspiel, das sich weniger um die Evolutionstheorie (Darwinismus) als um Darwin Núñez dreht, macht ‚A Bola‘ auf die überragende Saison des Stürmers von Benfica Lissabon aufmerksam. Dem Uruguayer gelangen bis dato 18 Treffer in 18 Ligapartien, hinzu kommen drei Treffer in der Champions League. Damit ist der 22-Jährige der produktivste Stürmer in Europa – noch vor Erling Haaland und Robert Lewandowski. Die ‚Record‘ legt dar, dass Núñez alle 70 Minuten einen Treffer erzielt, damit läuft er Lewandowski (alle 73 Minuten) und Haaland (alle 72 Minuten) knapp den Rang ab.

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Haaland und United

Kaum ein Tag vergeht ohne neue Spekulationen um Erling Haaland. Die Zukunft der norwegischen Tormaschine dominiert die Schlagzeilen in den internationalen Gazetten. „Ein weiterer Anwärter für Haaland“ – die ‚Sport‘ nennt Manchester United, das aufgrund des bevorstehenden Abgangs von Edinson Cavani und der Torflaute von Cristiano Ronaldo nach einem jüngeren Stürmer im Sommer fahndet. Mit Blick auf den Transfer von Jadon Sancho im vergangenen Jahr sind die Drähte von Manchester nach Dortmund kurz. Ob dies aus Uniteds Sicht ausreicht, um einen potenziellen Transfer festzuzurren, steht auf einem anderen Blatt.

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