Nach Rauswurf: Weinzierl attackiert FCN-Bosse

von Niklas Scheifers - Quelle: Bild
1 min.
Markus Weinzierl im Dress des 1. FC Nürnberg @Maxppp

Markus Weinzierl wurde von seiner Entlassung beim 1. FC Nürnberg kalt erwischt. „Ich war von der Entscheidung heute Morgen schon sehr überrascht“, so der 48-jährige Übungsleiter gegenüber der ‚Bild‘. Er legt nach: „Es gab gestern noch in Heidenheim die klare Ansage, dass ich gegen Sandhausen auf der Bank sitze. Was dann am Abend und in der Nacht noch passierte, dass Dieter Hecking seine Meinung änderte, kann ich nicht nachvollziehen. Die Führungsspieler haben sich auf jeden Fall nicht gegen mich ausgesprochen.“

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Sportlich hatte Weinzierl nach dem krachenden 0:5 gegen den 1. FC Heidenheim allerdings kaum noch Argumente. Seine Bilanz fällt mit fünf Siegen, fünf Niederlagen und drei Unentschieden durchwachsen aus. Unter dem Strich steht Abstiegs- statt Aufstiegskampf. Weinzierl: „Ich muss das jetzt erst mal verdauen, auf Platz 13 und im Viertelfinale des DFB-Pokals entlassen zu werden.“ Sehr gerne hätte er in Nürnberg weitergearbeitet. Das machen nun Sportvorstand Dieter Hecking und der bisherige U23-Coach Cristian Fiél.

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