Real Madrids alte Herren | Italien feiert Mihajlovic

von Georg Kreul
1 min.
Real Madrids alte Herren | Italien feiert Mihajlovic @Maxppp

Bei Real Madrid ist trotz Rekord-Transferausgaben alles beim (sehr) Alten. Griezmann läutet bei Barça die Festival-Saison ein. Sinisa Mihajlovic steht trotz schwerer Krankheit an der Seitenlinie. FT wirft den täglichen Blick in die internationale Sportpresse.

Die königlichen Artefakte

Real Madrid kommt in der neuen Saison noch nicht so richtig in die Gänge. Gegen Real Valladolid schaffen die Königlichen lediglich ein 1:1. Die ‚as‘ trifft den Ton und schreibt: „Sie stagnieren“. Zudem stellt die Sportzeitung eine interessante Statistik heraus: Zehn Spieler aus der Startelf stammen noch aus der Ära Carlo Ancelotti – und die ist seit 2015 vorbei. Obwohl Real bereits über 300 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben hat, muss der Kader laut ‚as‘ dringend aufgepäppelt werden: Neymar soll den benötigten Booster geben.

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Die Griezmann-Party

Abseits davon beherrscht Antoine Griezmann die spanischen Titelseiten. Bei Barcelonas 5:2-Sieg gegen Betis Sevilla spielte der Neuzugang groß auf und markierte zwei Treffer sowie ein Assist. Reif für die Titelseite der ‚Mundo Deportivo‘ war vor allem der Jubel des Franzosen im Anschluss an das zweite Tor. In der 50. Minute rannte Griezmann zur Eckfahne und holte sich von einem Ordner eine große Portion Konfetti, die er dann feierlich in die Luft warf. Das „Griezmann Festival“ schreibt die katalanische Sportzeitung. Der Stimmungskater nach 0:1-Auftaktniederlage gegen Bilbao scheint überwunden.

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Sinisa der Große

Italien zieht den Hut vor Sinisa Mihajlovic, „ein Mann“, wie der ‚Corriere dello Sport‘ titelt. Der Coach des FC Bologna kämpft derzeit gegen Leukämie, saß jedoch am Wochenende auf der Trainerbank. Beim Auswärtsspiel gegen Hellas Verona überraschte der 50-Jährige seine Spieler und wurde vom gesamten Stadion bei seiner Ankunft beklatscht. „Steht auf für Sinisa“, fordert die ‚Gazzetta dello Sport‘. Für die ‚Quotidiano Sportivo‘ heißt das Motto: „Alle für Einen“.

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