Mehrfach stand Superstar Neymar bereits mit dem FC Barcelona vor Gericht. Nun hat der Brasilianer einem spanischen Medienbericht zufolge erneut Klage eingereicht. Dieses Mal geht um 6,5 Millionen Euro.
Neymar und den FC Barcelona verbindet eine durchaus ambivalente Beziehung. Im Sommer wäre der begnadete Dribbler um ein Haar in seine alte Heimat zurückgekehrt. Dies hätte nach eigenen Angaben seinem Herzenswunsch empfunden.
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Am Ende klappte der Deal nicht – stattdessen zieht Neymar nun offenbar ein drittes Mal gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber vor Gericht. Wie die spanische ‚El Mundo‘ berichtet, verklagt der 28-Jährige die Blaugrana gemeinsam mit seinem Management um vermeintlich ausstehende 6,5 Millionen Euro.
Geld nicht das Hauptmotiv
Hintergrund sei erneut der fast schon sagenumwobene Transfer vom FC Santos nach Barcelona aus dem Jahr 2013. Um steuerliche Vorteile zu erzielen, habe Barça fiktive Klauseln in das Vertragswerk eingewoben, die nach Angaben der ‚El Mundo‘ mindestens mal „suspekt“ gewesen seien. Leidtragender ist bislang Neymar selbst, den der spanische Fiskus aufgrund ausstehender Zahlungen an den Pranger stellt.
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Anzunehmen ist somit, dass bei Neymars Vorstoß nicht primär die geforderte Zahlung im Vordergrund steht. Stattdessen möchte er wohl demonstrieren, dass die Schuld für die Steuerprobleme beim FC Barcelona zu suchen ist.
Zur Erinnerung: Es ist bereits die dritte gerichtliche Auseinandersetzung, die sich die beiden Parteien liefern. Bei der ersten ging es um eine Bonuszahlung über 26 Millionen Euro infolge einer Vertragsverlängerung, die Neymar nach eigener Meinung noch zusteht. Bei der zweiten forderte der PSG-Star 3,5 Millionen Euro Gehalt ein, die Barça ihm angeblich noch aus der Zeit kurz vor seinem Wechsel nach Paris schuldet.
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