Vertragsgerecht wird Achraf Hakimi den BVB im Sommer verlassen und zu Real Madrid zurückkehren. Es halten sich hartnäckige Gerüchte, dass die Bayern den Marokkaner dann gerne wieder zurück in die Bundesliga lotsen würden. Berater Alejandro Camaño bezieht nun Stellung.
Entgegen anderslautender Berichte aus Spanien wurde der FC Bayern bei Achraf Hakimi noch nicht vorstellig. „Der FC Bayern ist ein großer Klub, aber wir wissen nichts von einem Interesse. Ich kann versichern: Niemand vom FC Bayern hat Kontakt zu uns aufgenommen“, stellt Berater Alejandro Camaño gegenüber ‚Spox.com‘ und ‚Goal.com‘ klar.
Vor allem die in Sachen Real Madrid häufig gut informierte ‚Marca‘ hatte zuletzt mehrfach berichtet, dass die Bayern Interesse am etatmäßigen Rechtsverteidiger signalisieren. Der ‚kicker‘ bestätigte zuletzt, dass die Bayern tatsächlich bei den Königlichen angefragt hatten, der Rekordmeister „aber keine Chance“ auf den Zuschlag habe.
BVB voll im Rennen
Laut ‚Spox.com‘ und ‚Goal.com‘ liegen dem Marokkaner weitere Anfragen von europäischen Topklubs vor. Aus dem Rennen ist der BVB damit aber nicht. „Achraf fühlt sich sehr wohl bei Borussia Dortmund und genießt es, an der Seite von Top-Spielern wie Marco Reus aufzulaufen. Der Klub ist in seinem Herzen“, unterstreicht Camaño.
Des Weiteren spricht für die Borussia, dass Real-Coach Zinédine Zidane nach wie vor nicht entschieden hat, wie und vor allem ob er mit Hakimi plant. Mit Dani Carvajal ist die Rechtsverteidiger-Position in Madrid hochwertig besetzt. Und ob Zidane den vielseitig einsetzbaren 21-Jährigen auf einer anderen Position sieht, ist noch nicht klar. Das vor Beginn der Leihe vereinbarte Matching Right ist ein weiteres Pfund, mit dem der BVB wuchern kann.
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