Mit herausragenden Leistungen beim SC Freiburg hat es Nico Schlotterbeck auf die Wunschlisten bei Borussia Dortmund sowie dem FC Bayern geschafft. Im Breisgau will man sich alle Optionen offen halten.
Beim FC Bayern könnte er Niklas Süle (26) ersetzen, bei Borussia Dortmund neben eben jenem verteidigen. Nico Schlotterbeck wird im Sommer eine Grundsatzentscheidung treffen müssen. Der SC Freiburg gibt sich betont tiefenentspannt.
„Die Grundsatzentscheidung, ob er geht oder bleibt, ist noch nicht gefallen“, stellt Jochen Saier gegenüber dem ‚kicker‘ klar und beschreibt die weitere Vorgehensweise: „Es wird gemeinsam mit ihm einen Abwägungsprozess und eine Entscheidung geben, die natürlich maßgeblich damit zusammenhängt, ob es attraktive Angebote für ihn gibt, die seinem Wert – auch für uns als absoluter Unterschiedsspieler – und Potenzial entsprechen.“
Freiburg hofft noch auf Verlängerung
Schlotterbecks Vertrag in Freiburg läuft 2023 aus. Eine Verlängerung will der Sport-Club noch nicht abschreiben. „Wie gesagt, alles ist möglich. Auch, dass Nico seinen Vertrag verlängert und seine Entwicklung bei uns weitergeht, um sich auf ein noch höheres Niveau zu spielen und sich ein noch stabileres Fundament zu erarbeiten“, so Saier.
Aber auch wenn es zu keiner Einigung mit dem 22-Jährigen kommt, ist ein Abschied im Sommer nicht folgerichtig. Laut dem Freiburger Kaderplaner „ist alles möglich, vor allem, wenn die Rahmenbedingungen aus unserer Sicht im Sommer nicht stimmen“.
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