„200 Millionen für Haaland – wie soll ich das den Aktionären erklären?“

von David Hamza - Quelle: Amazon
1 min.
Erling Haaland im BVB-Training @Maxppp

Auch horrende Ablöse-Angebote für Erling Haaland machen Borussia Dortmund nicht schwach. Matthias Sammer sieht das mit gemischten Gefühlen.

Ohne Wenn und Aber soll Erling Haaland auch in der kommenden Saison für Borussia Dortmund stürmen. Selbst ein potenzielles 175-Millionen-Angebot des FC Chelsea, von dem englische Medien unlängst berichteten, würde die eiserne Haltung des BVB wohl nicht aufweichen.

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„Es hat sich nichts geändert. Wir planen mit Erling für die neue Saison“, entgegnete Sportdirektor Michael Zorc auf entsprechende Nachfrage in der ‚Bild‘. Ein Wechselveto, das im Wissen ums Haalands nicht zu ersetzende Torjäger-Qualitäten begründet liegt.

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Denn finanziell zieht der BVB eindeutig den Kürzeren. Für den Sommer 2022 soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro existieren. Matthias Sammer, externer Berater der Dortmunder, betrachtet die Gemengelange rund um Haaland durchaus kritisch.

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„So ist es besprochen“

Der 53-Jährige sagte am Dienstag auf einer Pressekonferenz von ‚Amazon‘: „Es ist manchmal nicht so einfach, da kommt ein Irrer und zahlt 200 Millionen, wie soll ich das den Aktionären erklären?“

125 Millionen Euro gingen dem börsennotierten Verein in diesem (vorerst?) fiktiven Szenario durch die Lappen. Sammer aber wisse, er sei „nicht der Boss wie Aki Watzke“ und gehe ohnehin davon aus, dass Haaland bleibt, „so ist es besprochen.“

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Haaland fühlt sich wohl

Der 21-jährige Norweger selbst scheint sich voll und ganz auf den BVB zu fokussieren, erklärte am Rande des Trainingslagers: „Bis gestern habe ich einen Monat lang nicht mit meinem Berater gesprochen. Ich hoffe, es sind nur Gerüchte, denn es ist eine Menge Geld für eine Person.“

Haaland betonte, er „habe noch drei Jahre Vertrag“ und sei „gerne hier“. Zudem war der DFB-Pokalsieg im Mai „natürlich wichtig, denn das ist es, was ich will.“ Allzu wechselwillig klingen die Worte des Stürmers nicht.

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