Stand jetzt wird Achraf Hakimi den BVB im Sommer verlassen und zu Real Madrid zurückkehren. Die Hoffnung, dass sich daran noch was ändern könnte, hat man bei Schwarz-Gelb aber noch nicht aufgeben. Der FC Bayern kann hingegen die Segel streichen.
Im Sommer wird das zehnjährige Abenteuer von Lukasz Piszczek bei Borussia Dortmund wohl zu Ende gehen. Der Pole würde den auslaufenden Vertrag zwar gerne verlängern, laut ‚kicker‘-Informationen will der BVB dem 34-Jährigen aber keinen neuen Kontrakt mehr vorlegen. Folgerichtig fahnden die Schwarz-Gelben nach einem neuen Rechtsverteidiger.
Achraf Hakimi wird von Trainer Lucien Favre zwar unter anderem in einer offensiveren Position gesehen, dennoch würde eine Verbleib des Marokkaners die Situation entspannen. Und der ‚kicker‘ will zumindest nicht ausschließen, dass es zu einer Verlängerung des Engagements kommt. Grund zur Hoffnung gibt demnach das ausgezeichnete Verhältnis zwischen Real-Chef Florentino Pérez und Hans-Joachim Watzke.
Zudem machte Hakimi selbst unlängst deutlich, dass der BVB in seinen persönlichen Überlegungen eine große Rolle spielt. „Letztlich muss ich für mich abwägen: Welche Vorteile sprechen für Dortmund, was erwartet mich in Madrid“, erklärte der Rechtsverteidiger gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘.
Bayern ohne Chance
Mutmaßlich auch auf aufgrund dieser „Männerfreundschaft“ spielt ein Hakimi-Wechsel zum FC Bayern keine Rolle. Laut dem ‚kicker‘ haben die Münchner zwar wie von spanischen Medien berichtet tatsächlich angefragt, „aber keine Chance“.
Ebenso geringe Chancen sollen allerdings auch auf einen Wechsel von Lukas Klostermann zum BVB bestehen. Die ‚Bild‘ hatte berichtet, die Borussia würde einen Verpflichtung des Rechtsverteidigers forcieren. Der ‚kicker‘ hält nun jedoch dagegen und zählt den RB Leipzig-Profi „nicht zum Kandidatenkreis“.
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