Pogba wieder zuhause | Barças Qual der Wahl

von Niki Schludermann
2 min.
Presseschau 9. Juli @Maxppp

Manchester United wildert in den Gefilden von Erik ten Hags Ex-Klub. Italien zelebriert das Comeback von Paul Pogba und in Barcelona steht ein D-Day an. Der FT-Blick in die internationale Presse.

United blickt nach Amsterdam

„Turbulente Zeiten“ herrschen aktuell bei Manchester United. So fasst es zumindest der ‚Daily Star‘ in seiner heutigen Ausgabe zusammen und hat mit seiner Beschreibung nicht unrecht. Auf dem Transfermarkt agieren die Red Devils im Gegensatz zur Konkurrenz sehr zögerlich und noch dazu hat sich mit Cristiano Ronaldo das Aushängeschild des Klubs entschlossen, weiterzuziehen. Mit Erik ten Hag als neuem Übungsleiter scheint zumindest ein roter Faden bezüglich der Transferpläne erkennbar. Der Niederländer will sich bei seinem Ex-Verein Ajax Amsterdam bedienen und fährt bei der Personalie Lisandro Martínez schwere Geschütze auf. Wie die ‚Sun‘ und die ‚Daily Mail‘ berichten, erhöht United sein Angebot für den Innenverteidiger auf 50 Millionen Euro. Der ebenfalls interessierte FC Arsenal soll damit endgültig ausgestochen werden. Sturmtalent Brian Brobbey (RB Leipzig), den ten Hag in Amsterdam trainierte, könnte derweil Ronaldo im Sturm beerben.

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Pogbang ist zurück

Bei Juventus Turin ist man in puncto Wunschtransfers schon weiter als in Manchester. Ángel Di María ist seit gestern ein Bianconero. Paul Pogba soll der Nächste werden. Bereits am gestrigen Freitag landete der Franzose im Piemont – in schwarz-weiß gekleidet und mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Am heutigen Samstag steht nun Pogbas Medizincheck samt Vertragsunterschrift auf der Agenda der Alten Dame. In Kürze werden also die Korken knallen und Juve darf seinen verlorenen Sohn in die Arme schließen. Die italienische Presse titelt ganz im Sinne von Pogbas Rückkehr zu Juve. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ beglückwünscht die Turiner zur Verpflichtung von „Pogbang“. Für den ‚Corriere dello Sport‘ ist Juventus mit Pogba nun „komplett“.

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Raphinha oder Dembélé?

In Barcelona steht hingegen eine Entscheidung auf der Flügelposition an. Entweder man nimmt Raphinha von Leeds United unter Vertrag oder man holt Ousmane Dembélé zurück ins Boot. Bei Ersterem soll Barça laut der katalanischen Zeitung ‚Sport‘ nur noch wenig fehlen, um ihn an Land zu ziehen. „Raphinha fast fertig“, so der Titel. Die Blaugrana präsentierten nun stolze 55 Millionen Euro als finales Angebot für den Leeds-Akteur. Glaubt man der ‚Mundo Deportivo‘, fährt Barcelona jedoch zweigleisig. Auch bei Dembélé bahnt sich eine Entscheidung an. Mit dem französischen Flügelstürmer soll man sich auf einen neuen Vertrag geeinigt haben. Die Rede ist von einer saftigen Gehaltsreduktion in Höhe von 40 Prozent. Raphinha oder Dembélé? Das bleibt die goldene Frage in Katalonien. Es bleibt spannend...

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