Chelseas Trainer-Kandidaten – die Gründe für das Tuchel-Aus

von Tom Dubey - Quelle: Sky Sports | The Telegraph
1 min.
Pochettino 2122 @Maxppp

Nach der überraschenden Entlassung von Cheftrainer Thomas Tuchel muss sich der FC Chelsea zeitnah um einen Nachfolger für den deutschen Übungsleiter kümmern. Schon wenige Stunden nach der Entlassung machen diverse Namen die Runde.

Der FC Chelsea befindet sich auf der Suche nach einem Ersatz für den frisch entlassenen Thomas Tuchel. Die einfachste Lösung für die Verantwortlichen der Londoner wäre, einen vereinslosen Trainer zu verpflichten. Eine Ablöse und damit verbundene Verhandlungen mit dem abgebenden Verein könnte sich Klubbesitzer Todd Boehly sparen.

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Passende Kandidaten wären der zuletzt beim FC Sevilla gehandelte Mauricio Pochettino, Ex-Leeds-Coach Marcelo Bielsa sowie Real Madrid-Legende Zinedine Zidane. Die beiden Erstgenannten haben den Vorteil, die Premier League bereits bestens zu kennen.

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Heiß gehandelt wird Graham Potter, aktueller Chefcoach bei Brighton & Hove Albion. Berichten von ‚Sky Sports‘ zufolge bereitet Chelsea eine Anfrage für Verhandlungen mit dem Engländer vor. Auf ähnlichem Wege könnten es die Londoner mit dem bei Leicester City in die Kritik geratenen Brendan Rodgers versuchen, allerdings soll Potter der aktuelle Favorit von Boehly und dem Chelsea-Management sein.

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Spannungen in der Kabine

Nach sechs Spieltagen steht der Hauptstadtklub zwar auf dem sechsten Tabellenplatz nicht aussichtslos da, allerdings soll sich die Stimmung in der Chelsea-Kabine gegen Tuchel gewendet haben. Sein harter Umgang soll vielen Spielern missfallen haben.

Laut der englischen Zeitung ‚The Telegraph‘ hat ihnen außerdem die notwendige Kommunikation und Begründung von sportlichen Entscheidungen gefehlt. Das Blatt bringt ebenfalls ein mögliches Zerwürfnis mit Klubbesitzer Boehly ins Spiel, nachdem dieser Tuchel mehr Verantwortung für Transfers auflastete.

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Bereits bei seinen Stationen in Dortmund und Paris war Tuchel im Umgang mit Spielern und Verantwortlichen angeeckt. Zudem sei für die Führungsetage die körperlose Spielweise bei den vergangenen Auftritten ein weiterer Grund für die Entscheidung gewesen. So überraschend wie es auf den ersten Blick erscheint, ist die Entlassung also doch nicht.

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