„Positive Gespräche“: Borussia arbeitet an Weigl-Kauf

von Georg Kreul - Quelle: Sky
1 min.
Julian Weigl @Maxppp

Julian Weigl hat sich bei Borussia Mönchengladbach als Konstante im Mittelfeld etabliert. Bei den Fohlen würde man gerne mit der Leihgabe über die Saison hinaus weitermachen – es gibt allerdings eine Hürde.

Am gestrigen Samstag stand Julian Weigl erstmals seit Januar für Borussia Mönchengladbach wieder über 90 Minuten auf dem Platz. Eine der wenigen Positivnachrichten dieser Tage bei den Fohlen. In Weigls Abwesenheit während seines Syndesmosebandanrisses konnte die Borussia lediglich eins von sechs Spielen gewinnen. Dass der Ex-Dortmunder inzwischen wichtig geworden ist beim Tabellenzehnten, weiß auch Sportdirektor Roland Virkus.

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Gegenüber ‚Sky‘ sprach Virkus über den Aufbau einer neuen Führungsstruktur zur kommenden Saison und bezog auch die Leihgabe von Benfica Lissabon mit ein: „Da ist es klar, dass wir mit Benfica sprechen, weil Weigl sicher ein Baustein sein kann.“ In der Bundesliga kam Weigl bislang 17 Mal zum Einsatz und stand dabei in 15 Partien in der Startelf. Eine Gelbsperre sowie die Verletzungspause verhinderten weitere Einsätze.

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Weigl selbst ist ebenfalls offen für einen Verbleib: „Es sind ja mehrere Parteien involviert. Grundsätzlich sind es positive Gespräche. Für mich ist die sportliche Perspektive natürlich wichtig. Und dann gibt es auch noch die finanziellen Aspekte – nicht auf mich bezogen. Es steht ja eine Kaufoption im Raum, die für Gladbach zu hoch ist. Da müssten sich die Vereine dann erstmal einigen.“

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Knackpunkt Ablöse

Beim Thema Festverpflichtung könnte es knifflig für Gladbach werden. 15 Millionen Euro wären fällig, um den 27-Jährigen fest unter Vertrag zu nehmen. Eine Summe, die unter normalen Umständen bezahlbar wäre. Doch die Borussia verliert diesen Sommer gleich mehrere Stammspieler ohne Gegenwert und muss einen Umbruch ohne große Transfergewinne bewältigen.

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